Seite 3: Anno: Erschaffe eine neue Welt im Test - Review für Wii und DS

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Unterwegs auf dem Meer

Die zu besiedelnden Gebiete sind ziemlich groß. Allerdings steht zu Beginn der Missionen lediglich ein kleiner Teil der Areale zur Besichtigung bereit. Weitere Bereiche werden freigeschaltet, wenn ihr Herausforderungen oder auch Nebenmissionen schafft. Das kann zum Beispiel das Erreichen einer bestimmten Einwohnerzahl oder die Anhäufung von 15.000 Goldmünzen sein. Braucht ihr etwas Abwechslung, begebt ihr euch auf Schatzsuche. Auf einem Basar lassen sich alte Karten erstehen, die wertvolle Punkte auf der Karte markieren. Schippert dann mit einem Kahn zu diesen Stellen, um etwa opulent gefüllte Goldtruhen oder Nahrungsladungen aus der See zu fischen. Achtet aber auf dem Rückweg auf fiese Korsaren. Die ziehen nämlich überall ihre Kreise und möchten gegnerische Handelsschiffe nur zu gern auf dem Grund des Ozeans sehen.

Mildes Kriegsklima

Obwohl der Großteil des Spiels passend zum freundlichen Look sehr friedlich verläuft, verfügt Anno auch über einen Militär-Modus. Damit habt ihr die Möglichkeit, feindliche Schiffe oder gegnerische besetzte Inseln nicht mit Überredungskunst, sondern roher Waffengewalt zu zerstören bzw. einzunehmen. Im Baumenü findet ihr ab einem gewissen Zeitpunkt im Spiel die Kaserne. Baut ihr das Drillcamp, machen sich Ausbilder direkt an die Arbeit und stählen wackere Soldaten für den Kampf. Über ein Symbol könnt ihr jederzeit sehen, wie viele Einheiten eine Kaserne bereithält. Mit den verfügbaren Truppen lassen sich bestimmte Gebäude der Insel besetzen und somit verteidigen, was es einem angreifenden Gegner schwerer macht, das Eiland einzunehmen. Doch nicht nur zu Fuß bewegt sich der Kriegstross vorwärts: Über die Werft lasst ihr Kriegsschiffe zu Wasser, die ihr dann mit Truppen beladet und dem Feind entgegenschickt. Die Seeschlachten laufen allerdings etwas simpel ab: Ihr seht lediglich die Truppenstärken als Zahl; die Partei, die als Erstes auf »0« fällt, unterliegt. Logischerweise bekommt ihr hier keine opulenten Schlachtanimationen geschweige denn Blut zu sehen. Auch in den Kämpfen verliert Erschaffe eine Welt seine durch und durch pazifistische Grundhaltung nicht.

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