Seite 2: Battlefield: Bad Company 2 im Test - Test für PlayStation 3 und Xbox 360

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Battlefield: Bad Company 2 - Die Geschichte

2

Battlefield: Bad Company 2 - Fahrzeuge und zerstörbare Umgebung

3

Battlefield: Bad Company 2 - Die Missonen

4

Battlefield: Bad Company 2 - Grafik und Sound

5

Fazit

6

Wertung

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Battlefield: Bad Company 2 - Fahrzeuge und zerstörbare Umgebung

Bad Company 2: Bevor ihr dieses Dorf stürmt, müsst ihr mit dem Fernglas Ziele für eure Bomber markieren. [360]

Im Gegensatz zum Vorgänger müsst ihr euch bei Verletzungen in Battlefield: Bad Company 2 nicht mehr umständlich mit einer Adrenalinspritze heilen, sondern geht in Deckung, sobald euer Sichtfeld von Blutspritzern eingeschränkt wird. Das mit der Deckung ist jedoch nicht so einfach, wie es sich anhört, denn in Battlefield: Bad Company 2 kommt eine überarbeitete Version der »Frostbite«-Engine zum Einsatz. Dank dieses Programmgerüstes lassen sich nahezu alle Objekte im Spiel nach allen Regeln der Kunst zerlegen. Wer also in ein Haus flüchtet, um sich zu erholen, sollte sich dort nicht zu lange aufhalten, denn nach ein par feindlichen Granaten oder Panzertreffern bleibt von den Außenmauern nicht mehr viel übrig. Wer sich jetzt immer noch nicht in Bewegung setzt, muss damit rechnen, dass ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Decke auf den Kopf fällt. Natürlich können nicht nur die Gegner die zerstörbare Umwelt zu ihrem Vorteil nutzen. Dank des eingebauten Granatwerfers eurer Flinte schießt ihr Durchgänge in Häuserwände, erledigt verschanzte Gegner oder ballert Scharfschützen den Aussichtsturm unterm Hintern weg.

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Bad Company 2: Tipps sind ja ganz nett, aber das ist schon ein wenig albern. Oder sieht irgendjemand das Gefangenenlager auf diesem Bild nicht? [360]

Was Battlefield: Bad Company 2 von anderen thematisch ähnlichen Shootern abhebt, ist die enorme spielerische Abwechslung innerhalb der Missionen. Ein Beispiel: Zu Beginn des Abenteuers gilt es, sich mit einem Undercover-Agenten zu treffen. Unglücklicherweise wird der vor den Augen der Bad Company von einem Russen erschossen. Kurze Zeit später fliegen Marlow und seine Kameraden auf und ein wildes Feuergefecht entbrennt in einem Dorf. Zum Glück steht nach einem erbarmungslosen Stellungsgefecht ein Lkw bereit, den die abgekämpften Helden zur Flucht nutzen. Marlowe sitzt dabei auf der Ladefläche des röhrenden Diesels und ballert auf verfolgende Jeeps, Quads und andere Laster. Nach einiger Zeit sind die Verfolger abgeschüttelt, dafür bekommt ihr es mit einem russischen Gunship zu tun. Nachdem euer Laster in einem Tunnel verschwunden ist, kommt es noch dicker: Der waghalsige Hubschrauberpilot versucht in den Tunnel zu fliegen, streift dabei allerdings eine Wand und poltert mitsamt Hubschrauber als explodierender Feuerball hinter eurem Truck her`-- »Mission: Impossible« lässt grüßen. Dieser Abwechslungsreichtum zieht sich durch die gesamte Einzelspielerkampagne: ihr sitzt am Bordgeschütz eines Black Hawk-Helikopters und pustet Bösewichte von den Dächern, an anderer Stelle beschützt ihr einen abgestürzten Satelliten vor den Russen oder kämpft euch durch ein Passagierflugzeug voller Gegner.

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