Benjamin Burnley - Battlefront-Hasser legt nach: »Alle Online-Spiele kotzen mich an«

Der US-Musiker Benjamin Burnley hat seine Kritik an Star Wars: Battlefront noch einmal erneuert - und bei dieser Gelegenheit gegen alle Online-Spiele geschossen: Jedes sei auf seine eigene Art irgendwie beschissen.

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Benjamin Burnley, Gründer und Frontmann der US-Rockband Breaking Benjamin, geriet kürzlich in die Schlagzeilen, weil er ein angebliches Werbe-Angebot von Electronic Arts auf äußerst uncharmante Art und Weise ablehnte: Statt positiv über Star Wars: Battlefront zu sprechen, wie es sich der Publisher angeblich gewünscht hatte, teilte der Sänger mächtig aus und bezeichnete den Online-Shooter gar als Scheißspiel.

Im Interview mit dem Radiosender 94.3 WCYY legte Burnley nun noch einmal nach. Um zu sagen, dass ein Star-Wars-Spiel scheiße langweilig sei, müsse es schon ein ziemlich beschissenes Spiel sein - und das sei es eben, so der selbsternannte Star-Wars-Fan, der zum Interview sogar ein paar thematisch passende Sneaker trug.

Warum genau er so schlecht auf Star Wars: Battlefront zu sprechen ist, führte Burnley dann allerdings auch noch aus: Die seiner Meinung nach schlechten Spawn-Platzierungen, teilweise übermächtige Waffen, fehlende Belohnungen und eine schlechte Treffererkennung. Außerdem langweile ihn das Helden/Schurken-Gameplay.

Allerdings scheint der Breaking-Benjamin-Frontmann ein generelles Problem mit Online-Spielen zu haben - oder generell ein schlechter Verlierer zu sein. Nachdem er zuletzt bereits ein zerstörtes Xbox-One-Gamepad und eine zerbrochene Battlefront-Blu-ray auf Instagram präsentierte, zeigt er im Interview nun auch einige Macken an seiner Xbox One. Die würden eben durch beschissene Spiele verursacht - und dazu zählt Burnley irgendwie alle Online-Games:

"Alle Online-Spiele kotzen mich auf ihre ganz eigene Art und Weise an, weil sie alle auf dem Internet basieren."

Burnley spielt (oder spielte) eigenen Aussagen zufolge unter anderem Halo 5: Guardians und Star Wars: Battlefront. Auch Fallout 4 ist in seiner Spielesammlung zu entdecken. Zudem ist sein Song Blow Me Away im offiziellen Soundtrack von Halo 2 zu finden.

Electronic Arts hat sich bisher nicht zu der harschen Kritik geäußert. Stattdessen verweist der Publisher lieber auf diverse durch Star Wars: Battlefront gebrochene interne Verkaufsrekorde. Aktuellen (inoffiziellen) Berechnungen zufolge dürfte sich das Spiel innerhalb seiner ersten Verkaufswoche mehr als 1,5 Millionen Mal verkauft haben. Einer ebenfalls inoffiziellen Statistik-Webseite zufolge haben sich die Spielerzahlen bei einem 24-Stunden-Peak von etwa 230.000 eingependelt.

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