Das Action-Rollenspiel Bloodborne kam auf den Markt, ohne dass Sony Computer Entertainment dafür im Besitz der gültigen Markenrechte war - zumindest rein formell. Darauf lässt ein aktueller Bericht des Magazins Polygon schließen.
Demnach hatte Sony den Markenschutz für Bloodborne am 19. August 2014 offiziell beim US-Patentamt beantragt. Dieser lief jedoch einen Tag vor dem offiziellen Release des Action-Rollenspiels aus. Für einen weiterhin bestehenden Schutz der Marke hätte Sony demnach eine Verlängerung beantragen müssen, was trotz einer entsprechenden Aufforderung des Patentamts wohl nicht geschehen ist.
Eine offizielle Stellungnahme zu diesem Thema steht bisher noch aus. Allerdings hat dieses »Problem« keinerlei Auswirkungen auf den Release von Bloodborne. Demnach können all diejenigen, die einen Kauf des Action-Rollenspiels geplant haben, beruhigt aufatmen.
Ein ähnlicher Fall ereignete sich übrigens bereits im Februar dieses Jahres in Verbindung mit dem Action-Adventure The Last Guardian. Damals hatte Sony die Markenrechte jedoch kurz darauf erneuern lassen.
Bloodborne ist ein Action-Rollenspiel mit Horror-Elementen aus der Third-Person-Perspektive von FromSoftware, den Entwicklern hinter Demon's Souls und Dark Souls. Das Spiel setzt auf eine extrem düstere Atmosphäre und spielt in der fiktiven gothischen Stadt Yharnam, in der sich Krankheit, Tod und Wahnsinn ausbreiten. Der Spieler setzt Schuss- und Nahkampfwaffen wie Schrotflinten, Sägen oder Fleischerbeile ein, um Horden von untoten Kreaturen Einhalt zu gebieten und dem Geheimnis von Yharnam auf die Spur zu kommen. Ursprünglich angekündigt war der Titel unter dem Namen Project Beast.
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