Sollte ich die Vorgänger gespielt haben?
Einerseits ja, da man sonst auf den Multiplayer-Servern vielleicht vorgeführt wird, wie eine Zirkusattraktion. Andererseits nein, weil die Story der Kampagne kein Vorwissen erfordert. Außerdem müsst ihr euch als Neueinsteiger nicht mit dem Dauer-Déjà-vu herumschlagen, dass viele Veteranen der Serie so irritiert.
Ich gehöre zu den Leuten, die Call of Duty in den Kommentaren immer blöd finden, aber heimlich wünsche ich mir, es mal wieder auszuprobieren. Sollte ich zu meinen Gefühlen stehen?
Wer vom Multiplayer wahre Wunder der Erneuerung erwartet, wird enttäuscht. Wer sich einen Singleplayer erhofft, der von stark eingegrenzten Levelschläuchen und patriotisch verbrämter Popcorn-Action abweicht, wird nicht froh. Aber Ghosts macht auf uns bisher den Eindruck einer sehr ordentlichen Fortsetzung, die sich erkennbar bemüht, neue Impulse zu setzen - im Rahmen dessen, was der Reihe eben möglich ist.
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Call of Duty: Ghosts - Story-Trailer
Ich habe gehört, der Mehrspieler-Modus unterstützt diesmal nur zwölf Spieler?
Eine geleakte Verpackungsrückseite des Spiels scheint zu bestätigen, dass die Current-Gen-Fassungen des Spiels, also PS3, Xbox 360 und vermutlich auch Wii U, nur Matches mit bis zu zwölf Spielern unterstützen. Für Next-Gen-Konsolen und PC rechnet man mit den bisher üblichen 18 Spielern, aber gesicherte Informationen gibt es bislang nicht.
Welche neuen Mehrspieler-Modi gibt es ?
Kill Confirmed: Ein Team-Deathmatch, in dem ihr nur dann Punkte bekommt, wenn ihr nach einem Abschuss die Dogtags eures Opfers einsammelt. Das gegnerische Team kann sie euch vor der Nase wegschnappen.
Cranked: Sobald ihr einen Abschuss macht, habt ihr 30 Sekunden um einen weiteren Spieler umzunieten. Ansonsten explodiert ihr. Ja, einfach so.
Blitz: Euer Team erzielt Punkte, indem ihr durch einen Teleporter in der gegnerischen Basis rennt. Schafft es ein Soldat in den Teleporter, landet er in seinem eigenen Hauptquartier und der Teleporter des Gegners ist für 10 Sekunden außer Betrieb.
Search & Rescue: Eine Mischung aus Kill Confirmed und Search & Destroy. Zwei Teams kämpfen gegeneinander, bis eines vernichtet ist. Es gibt keine Respawns - außer einer eurer Teamkameraden schafft es, eure zurückgelassenen Dogtags aufzusammeln, bevor der Gegner es tut.
Grind: Im Grunde wie Kill Confirmed, aber diesmal müsst ihr die Dogtags noch an einem Zielort abliefern.
Hunted: Über diesen Spielmodus dürfen wir noch nichts verraten
Squad-Modes: In Ghosts gibt es einen neuen Koop-Modus, den ihr auch offline spielen könnt. Darin spielt ihr mit bis zu vier Freunden in den Modi Safeguard (Horde-Modus mit 20 Gegnerwellen), Squad vs. Squad (zwei menschliche Spieler mit ihren Squads kämpfen gegeneinander), Squad Assault (Euer menschliches Team gegen sechs Computergegner), Wargame (menschliche Squad gegen KI-Squad - als Übungsmodus für Multiplayer-Neulinge gedacht)
Clan Wars: Neu dabei ist auch das Meta-Spiel Clan Wars. Darin tritt euer Clan immer wieder gegen zufällig ausgewählte, andere Clans ähnlicher Spielstärke an. Durch Siege erobert ihr Territorium auf einer Spielkarte, um so zum besten Clan einer Runde zu werden. Euren Clanwars-Fortschritt könnt ihr über die Call of Duty App bestaunen.
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GameWatch: Call of Duty: Ghosts - So spielt sich die Solo-Kampagne
Was ist Call of Duty Anywhere?
Neulich abends wieder mit eurer K/D-Ratio geprahlt und keiner wollte es glauben? Call of Duty Anywhere, die App zum Spiel, erlaubt es euch jedem Ungläubigen euer Profil unter die Noob-Nase zu reiben. Außerdem kann man damit schon an der Bushaltestelle die eigene Klasse ausstatten, damit eure Freunde hinterher in der Lobby nicht wieder warten müssen, weil wir uns wieder beim Perks-Shopping nicht entscheiden können.
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