Commandos Strike Force

Vom Schleich-Spiel zum Shooter: Ob der Ego-Ausflug der Commandos-Reihe geglückt ist, verrät euch unser Test.

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Die Commandos-Reihe ist vor allem PC-Spielern seit Jahren ein Begriff und steht für anspruchsvolle Schleich- und Taktik-Spiele mit zweidimensionalem Iso-Look. Jetzt wagen die spanischen Pyro Studios den Sprung ins Action-Lager und liefern für PS2 und Xbox einen Ego-Shooter mit Schleich-Elementen ab.

Soldat, Spion, Scharfschütze

In Commandos Strike Force absolviert ihr eine dreiteilige Einspieler-Kampagne, die euch zur Zeit des Zweiten Weltkriegs nach Frankreich, Norwegen und Russland verschlägt. In je vier Einsätzen (plus Tutorial) steuert ihr bis zu drei spielbare Charaktere gleichzeitig, zwischen denen ihr jederzeit per Knopfdruck hin- und herschaltet. Der Green Beret O’Brien ist der Mann fürs Grobe und immer da zu finden, wo viel Blei aus einem blitzschnell feuernden Maschinengewehr gefragt ist. Spion Brown (siehe Kasten) ist der interessanteste Charakter und geht wesentlich subtiler als seine Kollegen vor. So kann er zwar Waffen wie eine schallgedämpfte Pistole benutzen, greift aber auch auf ausgefallene Spezialwerkzeuge wie eine Klaviersaite zurück, mit der er seine Gegner stranguliert. Scharfschütze Hawkins agiert vornehmlich aus sicherer Distanz und hält seinen Kollegen mit seinem großkalibrigen Gewehr den Rücken frei. Jeder Charakter trägt neben seiner Standardwaffe weitere Ausrüstung mit sich: So könnt ihr Granaten einsetzen – darunter tückische Gasgeschosse, vor denen ihr euch selbst mit einer Maske schützt – oder maximal vier Medikits gleichzeitig ins Inventar packen. Letztere sind oftmals Retter in letzter Sekunde, wenn sich einer eurer Jungs im Kampf verletzt hat. Jede Charakterklasse bietet einige Besonderheiten. So kann O’Brien beidhändig schießen, länger spurten und mehr einstecken als die Kollegen, der Scharfschütze hält hingegen die Luft an, um dann in Zeitlupe seine Ziele aufs Korn zu nehmen. Der Spion borgt sich die Uniformen erledigter Gegner und täuscht ahnungslose Wachposten.

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