Seite 2: Conduit 2 im Test - Ford - Der tut was!

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...und schlechtes Altes

Mit dieser Alienkanone brutzelt Ford die Faktoten im zerstörten Washington weg. [Wii] Mit dieser Alienkanone brutzelt Ford die Faktoten im zerstörten Washington weg. [Wii]

Conduit 2 hat ein großes Manko: Die Steuerung. Was im ersten Teil noch funktionierte, stellt den Spieler diesmal vor einige Probleme -- weder Ausgangskonfiguration noch benutzerdefinierte Einstellung oder die identisch übertragene Kontrollen aus The Conduit schaffen es, uns völlig zufrieden zu stellen. Die Steuerung ist unpräziser und nicht so intuitiv wie in The Conduit. Minimale Handbewegungen reichen aus, um die Waffe oder die Granate zu verreißen. Durch die Wii Motion Plus-Unterstützung wird es zwar etwas besser, Spielspaß kommt dabei aber erst nach mühsamer Einarbeitungszeit auf. Trotz der guten Story kann die Steuerung diesmal tatsächlich für viel Frust sorgen. Wir empfehlen, Conduit 2 mit dem Classic Controller zu spielen. Uns macht die Jagd nach Mr. Adams damit am meisten Spaß. Findet man erst einmal seine persönliche Lieblingsfonfiguration und steuert den Protagonisten gekonnt durch die Level, belohnen die Entwickler den Spieler mit einer tollen Achterbahnfahrt, hartnäckigen Widersachern und gigantischen Bossgegnern.

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Egal ob Wiimote oder Classic Controller -- mit etwas Übung bereiten die Kämpfe sehr viel Spaß. Feinde etwa nehmen bei Beschuss sofort Deckung, rufen Verstärkung und zielen in Gefechten sehr genau -- auch auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad. Allerdings gibt es auch in Conduit 2 ärgerliche KI-Aussetzer: Gelegentlich reagieren die Gegner nicht auf Ford, sodass er ungestört einen Gegner nach dem anderen ausschalten kann. Zum Ausknipsen der Widersacher eignet sich sowohl die klassische Variante mit Pistole und Maschinengewehr als auch hochentwickelte Alientechnologie mit Schwarmkanone und Phasengewehr. Mit Explosions- oder Nukleargranaten löscht Ford gleich mehrere Feinde auf einmal aus. Das Allsehende Auge (den begehrten Prototypen aus The Conduit) setzt Ford ein, um verschlossene Türen zu öffnen, versteckten Hinweise nachzugehen oder Koordinaten für den nächsten Sprung durch ein Portal zu finden -- und das ganz ohne das nervige Gepiepse aus dem ersten Teil. Stattdessen ertönt aus dem ASA nun die Stimme von Prometheus. Der Verbündete von Ford biss zwar in The Conduit ins Gras, schaffte es aber, seinen Geist in das ASA zu übertragen. Er meldet sich an wichtigen sowie eher unwichtigen Stellen zu Wort und hilft dem Spieler nicht nur weiter, sondern bildet zusammen mit Ford ein schlagfertiges Duo.

Splitscreen - - endlich!

Im Mehrspielermodus kämpfen nun zwei, drei oder vier Spieler im Splitscreen an einer Konsole. [Wii] Im Mehrspielermodus kämpfen nun zwei, drei oder vier Spieler im Splitscreen an einer Konsole. [Wii]

In Conduit 2 dürfen nun endlich auch bis zu vier Spieler gleichzeitig im Splitscreen an einer Konsole zocken. Im Onlinemodus können dann sogar zwölf Leute gegeneinander oder miteinander kämpfen. Für jeden Geschmack sind die richtigen Klassen und Charaktermodelle im Angebot -- diesmal sogar weibliche. Insgesamt gibt es 14 verschiedene Mehrspielermodi. Im Koop-Invasion-Modus etwa werden die Levels von Gegnermassen überrannt. Hier gilt es, ähnlich wie im Horde-Modus aus Gears of War, so lange wie möglich durchzuhalten. Über die Wii Speak-Schnittstelle kann man mit Teamkameraden sogar Taktiken absprechen -- so gut das die Technik des Mikrofons eben hergibt. Für erledigte Feinde gibt es Punkte, mit denen man sich bessere Waffen oder Ausrüstung kauft. Die Mehrspielergefechte machten uns ordentlich Spaß, auch wenn wir mit der Testversion bisher nur den lokalen Modus spielen konnten. Allerdings fehlt im 4-Spieler-Splitscreen gelegentlich etwas die Übersicht. Für den Onlinemodus haben die Entwickler ein Patch-System eingerichtet, mit dem sie sich einen Schutz gegen Cheater erhoffen.

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