Seite 2: Cosmic Colony im Test - Weltraum-Warterei

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Kostbare Energie

Bürger mit einem Symbol über dem Kopf haben einen Auftrag für euch. Bürger mit einem Symbol über dem Kopf haben einen Auftrag für euch.

Das Ganze hat nur einen Haken: So gut wie jede Aktion in Cosmic Colony kostet Energie, die wohl wertvollste Ressource im Spiel. Ist sie aufgebraucht, liegt die Siedlung quasi still und dummerweise gibt es auch keine Möglichkeit, die Energie durch ein Gebäude zu generieren. Stattdessen lädt sie sich selbstständig wieder auf. Alle drei Minuten erhaltet ihr eine neue Einheit. Wie es sich für einen Free-to-Play-Titel gehört, kann man die Energie auch für echtes Geld kaufen. Wenn man das nicht möchte, heißt es: warten, warten, warten und nochmals warten. Das drückt schon nach kurzer Zeit auf den Spielspaß. Immerhin läuft die Zeit auch nach Beenden des Spiels weiter.

Die Angriffe der Luftpiraten sind kein Spaß - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Angriffe der Luftpiraten sind kein Spaß - im wahrsten Sinne des Wortes.

Luftpiraten im Minispiel

Von Zeit zu Zeit greifen Luftpiraten die Siedlung an und zwar in Form eines langweiligen Minispiels. Die Angreifer werden durch Wischbewegungen auf dem Touchscreen vom Himmel geholt. Das bringt zwar etwas Kohle, macht aber nicht mal ansatzweise Spaß - zumal die Eingaben verzögert erkannt werden. Das ist besonders ärgerlich, da die Steuerung sonst einwandfrei funktioniert.

Somit kann das Minispiel auch keine Abwechslung vom Baualltag verschaffen. Wer schon einmal einen Free-to-Play-Titel aus dem Hause Gameloft (wie Men in Black 3) gespielt hat, der weiß, was ihn grafisch erwartet. Die isometrische 2D-Optik reißt zwar keine Bäume aus, ist aber liebevoll und abwechslungsreich gestaltet. So baut jeder Spieler seine Weltraumsiedlung nach seinen Wünschen und Vorstellungen – vorausgesetzt er bringt genügend Geduld mit.

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