Seite 2: Crisis Core: Final Fantasy VII im Test - Review für Sony PSP

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Spiel auf Zeit!

Das ShinRa-Hauptquartier ist Anlaufstelle zwischen den einzelnen Kapiteln. Eure Aufträge bekommt ihr von Colonel Lazard Deusericus. Das ShinRa-Hauptquartier ist Anlaufstelle zwischen den einzelnen Kapiteln. Eure Aufträge bekommt ihr von Colonel Lazard Deusericus.

Oftmals zieht das DMW einen Kampf unnötig in die Länge: Gerade wenn ihr gegen schwächere Gegner in den Ring steigt und nicht auf die Limit-Attacken angewiesen seid, beanspruchen die langwierigen Angriffssequenzen nicht nur eure Zeit, sondern auch euer Nervenkostüm. Ebenfalls nervig: Ihr greift zu einem Heiltrank, um eure Lebenspunkte aufzustocken. Kurz nachdem ihr euch die Power-Plörre reingekippt habt, beschert euch das DMW aber durch den richtigen »Dreier« völlige Genesung – unnütz und sehr ärgerlich!

Bleibt das Glück aus, müsst ihr euch eigenständig um die feindlichen Truppen kümmern: Die automatische Zielerfassung visiert immer den Gegner an, der Zack am dichtesten zu Leibe rückt. Zwar stecken die Bösewichte einiges weg, besonders klug verhalten sich die Widersacher jedoch nicht. Oftmals genügt es, blind auf der Angriffs-Taste rumzuhämmern, um die bösen Schergen auf direktem Weg in den Lebensstrom zu befördern.

Rollenspiel-Renaissance

Besonders in den Bosskämpfen --- wie hier gegen Bahamut Fury -- müsst ihr hellwach sein. Setzt der goldene Riesendrache seine verheerende Spezialattacke ein, werden eure Lebenspunkte erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Besonders in den Bosskämpfen --- wie hier gegen Bahamut Fury -- müsst ihr hellwach sein. Setzt der goldene Riesendrache seine verheerende Spezialattacke ein, werden eure Lebenspunkte erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Wo Final Fantasy draufsteht, ist auch Final Fantasy drin: Das Prequel des siebten Serienteils ist in insgesamt elf Hauptkapitel unterteilt. Eingeschränkte Freiheit: Eine Weltkarte gibt es in Crisis Core nicht. Anstatt auf freiem Fuß die Oberwelt zu bereisen, manövriert euch das Spiel automatisch von einem Schauplatz (ShinRa-Hauptquartier, Slums der Stadt Midgar etc.) zum nächsten. Die Handlung wird in zahlreichen (englischsprachigen) Dialogen und fulminanten FMV-Sequenzen vorangetrieben. Die Synchronisation wirkt sehr stimmig, die aufwendig inszenierten Filmschnipsel erreichen beinahe Advent Children-Niveau. Nach ca. 15 Stunden neigt sich die Final Fantasy VII-Vorgeschichte dem Ende zu. Damit ist die Spieldauer der Haupthandlung zwar etwas spärlich ausgefallen – stolze 300 Zusatzmissionen sorgen jedoch für Langzeitmotivation. Als Anlaufstelle für die Aufträge dienen die zahlreich verstreuten Speicherpunkte im Spiel. Ruft das Menü auf, um eine Mission in Angriff zu nehmen. Zwar sind die optionalen Nebenquests sehr linear aufgebaut -- verdrescht in einem abgesteckten Areal eine bestimmte Anzahl Gegner -- zum Aufleveln eignen sich die Missionen jedoch prima. Zudem lassen sich viele Schatzkisten mit wertvollen Gegenständen und Extras (neue DMW-Portraits etc.) ausfindig machen.

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