Destiny - Entwickler Bungie spricht über Setting und Story

Die Halo-Erfinder von Bungie sprachen in einem Interview über ihr Konzept für die Spielwelt und das Setting von Destiny. Ein weiteres Thema war dabei die individuelle Charakter-Geschichte, welche sich übergreifend durch alle Spielmodi entwickeln soll.

Die Geschichte jedes einzelnen Charakters in Destiny soll unterschiedlich ablaufen. Die Geschichte jedes einzelnen Charakters in Destiny soll unterschiedlich ablaufen.

In einem Gespräch mit der australischen Spielewebseite Ausgamers sprechen Joseph Staten und Christopher Barrett vom Entwicklerstudio Bungie über ihr aktuelles Projekt Destiny. Dabei äußern sich die beiden Entwickler unter anderem über das Setting und die Spielwelt von Destiny und sprechen über die Story, die spielmodi-übergreifend erzählt werden soll.

Destiny wird vom Halo-Erfinder Bungie wiederholt als »Mythic Sci-Fi« bezeichnet, also als mythische Science Fiction. Um der Bedeutung dieses Begriffs für das Spiel etwas genauer nachzugehen, fragt Ausgamers bei Staten und Barrett nach. Sie erklären: »Die mythischen Elemente des Spiels entstehen aus der Inspiration und den Elementen, die wir hineinbringen und weniger aus der (Spiel-)Welt selbst.«

»Die Spielwelt basiert auf einer möglichen Zukunftsvision der menschlichen Rasse auf der Erde«, führt Barrett weiter aus. »Sie enthält Elemente, die wir aus dem Fantasy-Genre kennen und mögen: Eine tiefe Geschichte, das Gefühl, neues unbekanntes Territorium zu erkunden - all diese Geheimnisse. All das bringen wir in unsere Science-Fiction-Welt.«

Dieser Genre-Mix auf Basis eines Sci-Fi-Settings soll Destiny ausmachen, wie Staten hinzufügt: »Im Kern ist es eine Sci-Fi-Welt - es gibt Raumschiffe, Feuerwaffen, Körperpanzer und alle diese Dinge - das ist die Basis.« Das Mythische soll diese Basis lebendig machen: »Wir wollten Elemente wie Legenden, Helden, Sagen und seltsame Gottheiten und Geschichten, die die Bewohner dieser Welt erfinden, weil diese so geheimnisumwoben ist«, sagt Barrett.

Die Welt von Destiny soll eine Mischung aus Sci-Fi- und Fantasy-Elementen beinhalten. Die Welt von Destiny soll eine Mischung aus Sci-Fi- und Fantasy-Elementen beinhalten.

Welche Rolle der Spieler in dieser Welt einnehmen möchte, sei eine wichtige Entscheidung für das Spiel - und eine freie. »Wen du verkörpern willst liegt bei dir, egal ob das ein weiblicher Roboter-Jäger ist, oder ein männlicher Titan der Awoken«, so die Entwickler. Destiny bietet mehrere Rassen und Klassen aus denen zum Spielstart frei gewählt werden kann. Damit sei die Charaktereinwicklung jedoch noch lange nicht beendet: »Dein Charakter verändert sich im Laufe der Zeit in unerwartete Richtungen. Waffen, Kleidung und Ausrüstung, die du findest, werden ein Teil von dir werden und entwickeln sich ebenfalls weiter.«

Destiny soll eine durchgehende Geschichte erzählen, die durch diverse Ereignisse maßgeblich bestimmt wird. Dabei soll jeder Spieler eine eigene, persönliche Story erleben, die wiederum von den Entscheidungen und Entwicklungen des individuellen Charakters abhängig ist. Staten formuliert das Konzept so: »Die Story einer wettbewerbsorientierten Multiplayer-Partie unterschiedet sich von dem, was wir in einem Kampagnen-Modus erzählen wollen. Das neue an Destiny ist, dass dein Charakter dies alles wirklich mitnimmt - er wird durch all diese verschiedenen Modi reisen.«

Spielcharaktere sollen sich also konstant weiterentwickeln - übergreifend durch alle Spielmodi. »Die Geschichte die du schreibst, die Ausrüstung aus einem Multiplayer-Match und die Ereignisse und Gegenstände aus der Kampagne - das alles definiert die Figur, die du in dieser Welt verkörperst.«

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