Seite 3: Destiny: König der Besessenen im Test - Die Krone des Königs

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Mehr Klassenauswahl

Apropos Beute: Unsere Fummel bestimmen in König der Besessenen nicht länger unser Charakterlevel, stattdessen steigen wir bis Stufe 40 allein durch das Sammeln von Erfahrungspunkten auf. Somit erreichen selbst Gelegenheitsspieler früher oder später das Levelcap - eine längst überffällige Neuerung. Dabei macht das XP-Farmen dank der drei neuen Charakterunterklassen so viel Spaß wie lange nicht mehr.

Zu viele Feinde? Kein Problem für den Nachtpirscher-Jäger, der die Gegnergruppe einfach mit seinem Licht-Pfeil-und-Bogen fesselt. Zu viele Feinde? Kein Problem für den Nachtpirscher-Jäger, der die Gegnergruppe einfach mit seinem Licht-Pfeil-und-Bogen fesselt.

Titanen verwandeln sich fortan mit dem Sonnenbezwinger-Skillbaum zur brennenden Kriegsmaschine. Sie können sich mit einem Flammenhammer durch Feinde metzeln oder einzelne Hämmer werfen. Jäger erhalten mit dem Nachtpirscher endlich eine Supporter-Klasse, die Feinde verwirrt und bei Bedarf aneinanderfesselt. Warlocks dürfen hingegen als Sturmbeschwörer Blitze aus den Händen schießen und massiven Schaden anrichten.

Cool: Die neuen Unterklassen schalten wir im Rahmen einer auf die Heldenklasse zugeschnittenen Storymission frei. Davon abgesehen spielen sich die bekannten Klassen jedoch nicht grundlegend anders als vorher.

PvP mal anders

Bisher haben wir lediglich von den neuen PvE-Inhalten geschwärmt, doch auch PvP-Spieler gehen nicht leer aus, denn mit Rift und Mayhem gibt es gleich zwei neue, vielversprechende Modi. Bei Rift handelt es sich um eine Variante von Capture the Flag: In der Mitte der Map erscheint ein Lichtfunken, den wir zum Rift im gegnerischen Territorium bringen müssen.

Gelingt uns das, kassieren wir einen dicken Punktebonus und lösen außerdem eine Schockwelle aus, die alle umliegenden Gegner von den Beinen fegt - ein großartiges Siegergefühl. Das ist jedoch gar nicht so einfach, weil die Distanz des Funkenträgers stets sichtbar für alle Teilnehmer eingeblendet wird, zudem ertönt ein lautes Geräusch, wenn sich der Läufer nähert - Nervenkitzel pur!

Im PvP-Modus Mayhem kann sich jeder austoben, da die Aufladezeit des Superangriffs stark verkürzt ist. Im PvP-Modus Mayhem kann sich jeder austoben, da die Aufladezeit des Superangriffs stark verkürzt ist.

Nicht weniger spannend ist der Modus Mayhem, der klassisches Deathmatch-Gameplay auf Speed bietet: Weil die Aufladezeit des Superangriffs extrem verkürzt ist, fegt schon nach wenigen Sekunden ein Effektgewitter über die Map hinweg.

Unterm Strich merzt König der Besessenen viele Kinderkrankheiten des Hauptspiels aus und bietet darüber hinaus etliche, durchweg gelungene Neuerungen, die Destiny insgesamt zu einem besseren Spiel machen - allerdings nur für Käufer des Addons. Wer die Erweiterung nicht besitzt, wird von zahlreichen Inhalten ausgeschlossen (siehe Kasten). Das ist, neben der kurzen Kampagne, jedoch der einzige Punkt, den wir an König der Besessenen kritisieren müssen. Sowohl Fans als auch Neueinsteiger sollten jetzt in Destiny (wieder-)einsteigen.

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