Disney Infinity im Test - Unendliche Möglichkeiten, unendlicher Spaß?

Wir verraten in unserem Test ob der Figuren-Sammelwahn à la Skylanders Spielspaß für jedes Alter bringt, oder ob Disney Infinity eher ein Fall für für junge Disney-Fans mit Erkundungsdrang ist.

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Gesammelt wird heute in so gut wie jedem Spiel und Disney Infinity macht da keine Ausnahme. Ob wir in Assassin's Creed Federn aufklauben oder goldene Plastiksteinchen in einem Lego-Spiel - für Belohnungen oder Achievements haben wir schon so manche Spielwelt bis in den letzten Winkel nach verstecktem Krimskrams durchstöbert. Disney Infinity macht sich diesen Sammeltrieb zunutze - und setzt ihm die Krone auf: Nicht nur im Spiel selbst gibt es jede Menge zu hamstern, das zentrale Element von Infinity sind Sammelfiguren aus Plastik, ohne die wir das Abenteuer gar nicht erst starten können.

Wie in Activisions Skylanders schließen wir eine Plattform an unsere Konsole an. Darauf stellen wir eine Plastikspielfigur, die dann auf dem Fernseher erscheint und sich in der Schulterperspektive durch die Welt steuern lässt. Im Starterset für rund 70 Euro bekommen wir neben dem eigentlichen Spiel und dem Infinity-Portal die Spielwelten zu den Disney-Abenteuern Die Unglaublichen, Monster Uni und Fluch der Karibik, die dazugehörigen Figuren Mr. Incredible, Sulley und Jack Sparrow sowie eine Bonusmünze.

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Figuren und Welten zum Start
Neben den im Starterset enthaltenen Welten, kommen direkt zu Beginn noch Helden und Schurken zu den spielbaren Filmen sowie Playsets zu Cars und Lone Ranger mitsamt Figurenauswahl. Im Herbst erscheint ein Toy-Story-Story Playset, außerdem noch Figuren für die Toybox: Micky der Zauberlehrling und einzelne Charaktere aus Ralph reichts, Die Eiskönigin - Völlig unverfroren und Phineas und Ferb.

Letztere zaubert unterschiedliche Designs, Powerups oder Waffen ins Spiel, zum Beispiel den Gehstock von Carl Fredricksen aus Oben. Alle Welten sind zwar zu zweit im Splitscreen spielbar, da die einzelnen Charaktere aber nur in ihrer eigenen Geschichte spielen dürfen, muss bereits für Koop-Partien noch einmal der Geldbeutel gezückt werden - schließlich braucht's dafür zwei passende Figuren. Auch die weiteren Spielwelten, die nach und nach erscheinen sollen, kosten extra. Für jedes zusätzliche Film-Szenario (das knapp 7 Stunden dauert) plus zwei Figuren werden 30 Euro fällig. Disney Infinity kann also sehr ins Geld gehen. Bleibt die Frage, ob sich das überhaupt lohnt.

Spielplatz Playset

Haben wir alle Lieblingshelden zusammen, kann es losgehen. In den sogenannten Playsets erleben wir Story- Missionen, die parallel zur eigentlichen Filmhandlung spielen. In Cars geht es zum Beispiel darum, das Städtchen Radiator Springs für Touristen möglichst schick herauszuputzen, bei den Unglaublichen erledigen wir Superschurken, und auf der Monster Uni zahlen wir es der Konkurrenz von der SchreckTech heim.

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Unsere Aufgaben bestehen dann zum Beispiel darin, Touristenautos umzulackieren, wehrlose Bürger zu retten oder Bäume auf dem Campus in Toilettenpapier zu hüllen. Neben den Story-Quests gibt es jede Menge zu entdecken: Wir helfen Nebencharakteren, gehen Herausforderungen auf Zeit an, dekorieren die Welt und deren Bewohner um oder machen uns - natürlich - auf die Suche nach versteckten Sammelobjekten.

Die Spielwelt jedes einzelnen Playsets ist offen und umfangreich, in welcher Reihenfolge wir die Aufgaben angehen, bleibt uns überlassen. Wie in einem Rollenspiel können wir auch mehrere Quests annehmen und aus unserem Logbuch aussuchen, wohin uns der Kompass als nächstes führen soll.

Disney Infinity - Trailer zum Toys-to-Life-Rollenspiel: Explosive Block-Physik Video starten 2:52 Disney Infinity - Trailer zum Toys-to-Life-Rollenspiel: Explosive Block-Physik

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