Dragon Quest: Die Chronik der Erkorenen im Test - Review des DS-Rollenspiels

Das Remake von Dragon Quest IV im GamePro-Test. Gelingt es Square Enix auch diesmal einen Klassiker für den DS zu konvertieren?

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Stärker könnte der Kontrast gar nicht sein: Spätestens seit der siebten Episode fährt Final Fantasy das große Bombast-Programm auf, das mit jeder neuen Folge in Form atemberaubender Zwischensequenzen und erwachsenerer Helden vorangetrieben wird. Der ehemalige Konkurrent Dragon Quest hingegen verschließt sich seit Serienbeginn jeglicher Modernisierung – bleibt dabei aber immer seinen Wurzeln treu und konzentriert sich auf das, was Rollenspiele eigentlich ausmachen sollte: Story, Charaktere, Spielwelt. Das gilt auch für die Umsetzung von Dragon Quest IV, das 1990 ursprünglich als Dragon Warrior IV für das NES erschienen ist und im Jahr 2000 bereits für die PSOne konvertiert wurde.

In der Nintendo DS-Umsetzung übernehmt ihr wahlweise die Kontrolle über einen Helden oder eine Heldin: Eure Aufgabe ist es, einen bösen Zauberer davon abzuhalten, die Welt ins Chaos zu stürzen. Zu Beginn ist die Hauptfigur aber noch sehr schwach und kaum in der Lage, einen Kampf ohne größere Blessuren zu überstehen. Deshalb muss erst einmal Hilfe her: Dragon Quest: Die Chronik der Erkorenen ist in fünf riesige Kapitel unterteilt. Die ersten vier Kapitel schlüpft ihr in die Haut weiterer Mitstreiter, wie zum Beispiel des pink gekleideten Kriegers Ragnar oder der aufmüpfigen Prinzessin Alena. Ab dem fünften Kapitel vereinen sich die Handlungsstränge – die Truppe beginnt ihr gemeinsames Abenteuer.

Süß, aber gefährlich

Dragon Quest IV ist old-school Rollenspielkost pur: Geratet ihr nach dem Zufallsprinzip in einen Kampf, prügelt und zaubert ihr euch aus der Ego-Perspektive durch kunterbunte Gegnerhorden. Lasst euch vom Design nicht täuschen: Obwohl ihr gegen kleine Maulwürfe, Schleimklumpen oder Fledermäuse antretet, können die Viecher euch schnell den Garaus machen. Das bedeutet: Aufleveln, bis der Arzt kommt, um den Frust in Grenzen zu halten. Gespeichert wird serientypisch in den Gotteshäusern der Städte und Dörfer. Hier geht ihr auch den üblichen Aufgaben wie Shopping und Ausrüsten nach, redet mit den Einwohnern und frischt eure Gesundheit auf.

Mit den beiden Schultertasten dreht ihr jederzeit die Perspektive, so entgehen euch keine Schatztruhen und Geheimgänge in den teils weitläufigen Arealen. Die Levels werden über die Höhe beider Screens verteilt, in den Kämpfen wird auf dem oberen Bildschirm der Status eurer Truppe dargestellt, während auf dem unteren die Gegner ihr Unwesen treiben.

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