Seite 2: Duke Nukem 2 im Test - Zwei Dekaden Dauerfeuer

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Fingerakrobaten an die Front
Hüpfen, ballern, Menschheit retten

2

Muskelprotz trifft Schleimbolzen
Grafik aus der Steinzeit

3

Fazit

4

Wertung

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Muskelprotz trifft Schleimbolzen

Vor allem die Waffen-Upgrades kommen gelegen, denn man steht ständig unter Beschuss. Kenner des Originals treffen in den feindverseuchten Arealen auf alte Bekannte: Schwer bewaffnete Roboter, schleimige Aliens und Männer in schwarzen Anzügen stehen auf der Abschussliste des Duke. Auch fiese Fallen haben die Entwickler wieder eingebaut. Wenn man versehentlich einen Sprengsatz ausgelöst hat, hilft nur noch die Flucht zurück! Am Ende eines jeden Kapitels warten mächtige Rigelatin-Zwischenbosse auf den blonden Muskelprotz - die Kämpfe sind vor allem auf dem höchsten der drei anwählbaren Schwierigkeitsgrade richtig biestig.

Vor allem im letzten Abschnitt sorgt die hakelige Steuerung in Sprungpassagen für Frust.

Grafik aus der Steinzeit

Die Optik des Actionspiels ist platt wie das Spielprinzip: Im Gegensatz zum wohl populärsten Serienteil Duke Nukem 3D läuft das Geschehen nur in zwei Dimensionen ab. Die Entwickler beweisen Humor; sie versprechen in der Produktbeschreibung eine "atemberaubende VGA-Grafik" mit "256 unglaublichen Farben" und "beeindruckender interaktiver Umgebung". Und genauso schaut's auch aus ... Optisch haben die Schöpfer im Vergleich zum Original bis auf einige wenige Artworks praktisch nichts erneuert. Doch, halt! Eine coole Sonnenbrille hat man dem Duke verpasst. Zeitgemäß ist die Pixelgrafik dadurch aber nicht - ganz im Gegenteil. Akustisch bleiben die Entwickler beim rockigen Stil des Originals, zahlreiche Stücke hat man aber neu arrangiert.