Elite Dangerous: Horizons - SRV-Landefahrzeug erinnert an Mako aus Mass Effect

Es gibt ein erstes Ingame-Video aus dem Cockpit des SRV (Surface Recon Vehicle), des Planetenfahrzeugs im »Elite: Dangerous«-Addon Horizons. Wie diese Planeten entstehen, erklärt das Team von Frontier Development auch.

Elite: Dangerous bekommt mit der Horizons-Erweiterung auch ein Planetenfahrzeug. Das kann wie der Mako aus Mass Effect dank Sprungdüsen weite Abgründe überwinden. Elite: Dangerous bekommt mit der Horizons-Erweiterung auch ein Planetenfahrzeug. Das kann wie der Mako aus Mass Effect dank Sprungdüsen weite Abgründe überwinden.

Mit der Erweiterung Horizons führt Elite: Dangerous Ende 2015 Planetenlandungen ein, vorerst allerdings nur auf Himmelskörpern ohne Atmosphäre. Auf denen kann man dann mit einem großen Mondfahrzeug die Umgebung erkunden. Wie das aussieht zeigte der Chef des Entwickler-Studios David Braben heute in einem ersten Ingame-Video zum Surface Recon Vehicle (SRV).

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Im Video ist auch ein zweites SRV zu sehen, dass wegen der geringeren Schwerkraft nach der Aktivierung seiner Sprungdüsen auf dem kleinen Mond deutlich weiter fliegt, als das beispielsweise auf der Erde möglich wäre. Wie der Produzent Michael Brookers im Newsletter schreibt, soll das Fahren im SRV zunächst Spaß machen, bevor es um weitere Gameplay-Elemente erweitert wird. Ähnlich wie beim Mako im ersten Mass Effect, kann auch das SRV mit seinen Düsen kurzzeitig springen. Da die Schwerkraft auf jedem Himmelskörper anders ist, wird sich auch das Sprungverhalten des SRV ändern. Die Düsen helfen teilweise auch beim normalen Fahren, besonders auf Planeten mit sehr hoher oder sehr niedriger Schwerkraft.

Elite: Dangerous - Horizons - Gameplay-Video aus dem SRV (Surface Recon Vehicle) Video starten 0:24 Elite: Dangerous - Horizons - Gameplay-Video aus dem SRV (Surface Recon Vehicle)

Das SRV hat einen Geschützturm, man kann gegen andere Fahrzeuge oder bodennahe Flugkörper (Skimmer-Drohnen genannt) kämpfen, die auch schon auf Screenshots gezeigt wurden. Gegen ein echtes Raumschiff soll die Waffe aber kaum eine Chance haben, zumal die Schiffswaffen deutlich stärker sind. Das SRV kann auch von planetaren Geschütztürmen angegriffen werden. Der Wagen selbst kann bis zu zwei Frachteinheiten transportieren. Mit einem interenen Scanner soll man Gegenstände auf der Oberfläche der Monde und Planeten finden können. Auf den Planeten sollen Spieler beispielsweise abgestürzte Schiffe finden können.

Elite Dangerous: Horizons wird als Erweiterung zum Vollpreis angeboten, besteht aber aus mehreren Addons, die nach und nach ab Ende 2015 veröffentlicht werden. Die Planetenlandungen machen den Anfang. Später sollen beispielsweise Basen folgen, um die gekämpft wird. Der zweite Teil von Horizons soll im ersten Quartal 2016 kommen und unter anderem ein Crafting-System bringen.

Für den 21 Oktober ist ein Livestream mit mehr Details zum SRV angekündigt, los geht's um 18 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Frontier.

So entstehen die Planeten und Monde

In einem über eine Stunde langem Stream haben Jon Bottone und Matt Dickinson von Frontier Development diese Woche die Entstehung der Planeten erklärt und viel Ingame-Material gezeigt. Das Video gibt es als Mitschnitt.

Link zum YouTube-Inhalt

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