F.E.A.R. 3 - Preview für Xbox 360 und PlayStation 3

Aller gruseligen Dinge sind drei? Mit frischer Technik und neuem Koop-Modus soll der dritte Teil zum Höhepunkt der Horror-Shooter-Reihe werden.

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Vergesst Zombies, Vampire und Werwölfe -- schwangere Frauen sind der wahre Horror! Werdende Väter können das bestätigen: Nichts ist schlimmer, als den Launen einer Schwangeren ausgesetzt zu sein und dabei zuzusehen, wie sie in Heißhungerattacken die abstrusesten Dinge in sich reinstopft. Einige Kinofilme wie »Rosemaries Baby« griffen bereits die Idee einer Schwangerschaft als Auslöser furchtbarer Ereignisse auf, doch nun sind auch Videospieler dran: In F.E.A.R. 3 bekommt ihr es erneut mit Geisterbraut Alma zu tun, in deren Bauch nach dem zweiten Spiel der Reihe ein Baby heranwächst. Zu allem Überfluss lässt Alma die Welt an ihrem Mutterglück teilhaben: Die paranormalen Geburtswehen breiten sich Schockwellenartig aus und verursachen in den Städten Chaos.

Ein Toter kehrt zurück

In F.E.A.R. 3 wird Alma kultisch verehrt -- besonders radikale Anhänger tragen sogar Sprengstoffgürtel, um den Point Man aufzuhalten. In F.E.A.R. 3 wird Alma kultisch verehrt -- besonders radikale Anhänger tragen sogar Sprengstoffgürtel, um den Point Man aufzuhalten.

Ihr schlüpft erneut in die Rolle des aus dem ersten Teil bekannten »Point Man« der F.E.A.R.-Einheit (First Encounter Assault Recon) und versucht, Alma aufzuhalten -- und damit auch euer ungeborenes Geschwisterlein, denn der Point Man ist einer von zwei Menschen, die aus Almas DNS geklont wurden. Seine Geburt geht zurück auf das »Project Origin«, in dem Wissenschaftler versuchten, telepathisch begabte Supersoldaten zu erschaffen, die Klon-Armeen befehligen sollten. Doch das Experiment ging natürlich schief. Versuchskaninchen Alma übernahm die Kontrolle über die Klon-Truppen und hetzte sie auf ihre Peiniger. In der Fortsetzung der Horror-Shooter-Serie bekommt ihr nun unerwartete Hilfe in Person von Paxton Fettel -- entsprechend seinem Ableben im ersten Teil der F.E.A.R.-Serie mit einem hübsch ekligen Loch in der Stirn! Wie das geht? Ein wenig Fantasie, bitte ... immerhin hat man es in der Shooter-Reihe ständig mit Geistern und anderem übernatürlichem Kram zu tun. Fettel spielt eine wichtige Rolle im brandneuen Koop-Modus von F.E.A.R. 3, den wir direkt bei Entwickler Day 1 in Chicago antesten konnten.

Allein im Dunkeln

Alter Bekannter: Paxton Fettel kehrt in Geisterform zurück, um euch beim Kampf gegen die schwangere Alma zu unterstützen. Alter Bekannter: Paxton Fettel kehrt in Geisterform zurück, um euch beim Kampf gegen die schwangere Alma zu unterstützen.

Bevor es an den Multiplayer geht, versuchen wir unser Glück alleine -- mit dicken Kopfhörern in einem abgedunkelten Raum. Wer sich mit der F.E.A.R.-Reihe auskennt, weiß, dass unter diesen Voraussetzungen Gänsehaut und Beinahe-Herzstillstände vorprogrammiert sind!
Im Spiel finden wir uns in einem völlig zerstörten, amerikanischen Supermarkt wieder: Überall lodern Feuer, inmitten der Trümmer liegen zerfetzte Leichen. Umgekippte, riesige Regale der Marke »typisch amerikanisch« (also haushoch) versperren teilweise den Weg. Die Beleuchtung hat sich natürlich ebenfalls verabschiedet, und so bringen wir mit unserer Taschenlampe etwas Licht ins gespenstische Dunkel. Die Funzel ist natürlich kein Stadionflutlicht, erhellt die Finsternis aber soweit, dass wir gerade so sehen, wohin wir laufen. Vorsichtig tasten wir uns voran. Immer wieder tanzen im Feuerschein lange Schatten an den Wänden. Doch von Gegnern fehlt jede Spur. Während wir uns unter Trümmern hindurchzwängen und über Kisten klettern, knarzt und knirscht es aus allen Richtungen, vereinzelte Schreie und unheimliches Geflüster dringen an unser Ohr. Als wir eine verstümmelte Soldatenleiche genauer in Augenschein nehmen, erklärt uns das Spiel, dass wir ihr Energie absaugen können, die wir brauchen, um unsere telekinetischen Kräfte einzusetzen. Wer den ersten Teil gespielt hat, weiß, dass damit ein Bullet-Time-Modus gemeint ist. Schock! Aus heiterem Himmel will uns ein Alma-Jünger an die Gurgel. Reflexartig setzen wir unsere Zeitverlangsamungskraft ein, bevor er Blut lecken kann. Das Geschehen um uns herum scheint zu erstarren, alles wird gebremst -- bis auf unseren Herzschlag, der sich gefühlt verdoppelt hat. In der Bullet-Time haben wir genug Zeit, den geifernden Irren genau ins Fadenkreuz zu nehmen und mit der Automatikpistole fachgerecht zu durchsieben. Langsam kehrt auch die Pumpe wieder zu ihrem normalen Rythmus zurück. Puh!

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