Seite 3: Forza Motorsport 5 im Test - Wucht-Brummer

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Next-Gen-Karren

»The Cars are the Stars« dichtete Turn 10-Chef Dan Greenawalt während einer Forza 5-Präsentation auf der letzten gamescom. Und schon nach wenigen Spielminuten müssen wir ihm beipflichten. Meine Fresse, sehen diese Autos geil aus! Turn 10 hat sich bei der Detailverliebtheit, Anmutung und Genauigkeit der Fahrzeugmodelle einmal mehr selbst übertroffen. Am besten bewundert man die Autos im Forzavista-Modus, läuft in einem Showroom um die motorisierten Schönheiten herum und lässt sich Infos zum Modell anzeigen. Und wer dabei nur flüchtig auf den Bildschirm schaut, wird hier Spiel und Realität nicht mehr großartig auseinander halten können. Seien es jetzt die Lichtreflexionen auf dem Lack, feinste Details in den Felgen und Reifen oder realistische Materialanmutung von Leder und Alcantara - so und nicht anders müssen Sportwagen auf Next-Gen-Konsolen aussehen! »Dieses Spiel soll ein Schrein sein für alles, was Kraft und vier Räder hat«, sagt Clarkson im Intro. Mission erfüllt.

Die Fahrzeugmodelle sehen insbesondere im Forzavista-Modus einfach fantastisch aus. Die Fahrzeugmodelle sehen insbesondere im Forzavista-Modus einfach fantastisch aus.

Die Strecken stehen den Karossen nur wenig nach, dank der vollen HD-Auflösung sieht alles in der Forza 5-Welt knackscharf aus und sehr detailliert. Der Unterschied zum vierten Teil auf der Xbox 360 ist in etwa so, als hätte man sich als Brillenträger gerade sein Nasenfahrrad geputzt und blankpoliert. Allerdings hat die höhere Auflösung auch ihre Nachteile, denn insbesondere die klassischen Rennstrecken wirken dadurch noch etwas steriler als vorher - immerhin gibt es kleine dynamische Elemente wie knatternde Hubschrauber, die ihre Runden über der Piste drehen.

Wir vermissen allerdings einstellbare Wettereffekte und Nachtrennen, die hat sich Turn 10 vermutlich für einen sechsten Teil aufgehoben. Für den sollte das Team auch noch mal an den Streckenzuschauern arbeiten. Die profitieren zwar auch von der höheren Auflösung, sind aber trotzdem meistens statische Beobachter, nur hier und da wedelt einer mit einem Fähnchen. Wie das in einem Next-Gen-Spiel auszusehen hat, demonstriert höchst eindrucksvoll NBA 2K14. Spielen wir in der Cockpitperspektive, fallen zudem fehlende Details im Rückspiegel auf. Den hervorragenden grafischen Gesamteindruck schmälert das aber kaum.

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