Seite 2: Forza Motorsport

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Vorsicht Pistensäue!

Die CPU-Piloten fahren absolute Kampflinie und drängen euch erbarmungslos von der Piste. Screen: Xbox Die CPU-Piloten fahren absolute Kampflinie und drängen euch erbarmungslos von der Piste. Screen: Xbox

Auf der Strecke macht sich der Ansatz der Entwickler zum Realismus schnell bemerkbar. Angefangen von Motorensound über das Kurvenverhalten bis hin zu Beschleunigung und Endgeschwindigkeit wurden die Eigenschaften jedes Autos authentisch umgesetzt. So bietet der Volvo S60 R auf langen Geraden zwar eine ansehnliche Höchstgeschwindigkeit, in engen Kurven und Schikanen fühlt sich der Schwede aber gar nicht wohl. Anders dagegen der Lotus Exige. Der Schlitten lässt sich sehr viel leichter durch kurvige Passagen scheuchen, dafür kann er aber in Sachen Endgeschwindigkeit nicht ganz mithalten. Fahranfänger sollten anfangs Stabilitätskontrolle, Traktionskontrolle und Antiblockiersystem aktivieren, um nicht gleich in der ersten Kurve einen Abflug ins Kiesbett zu riskieren. Ebenfalls sehr nützlich ist die dynamische Ideallinie. »Dynamisch« bedeutet in diesem Zusammenhang: Rast ihr mit zuviel Karacho auf eine Kurve zu, färbt sich die Linie rot, um euch zu signalisieren, dass ihr auf die Bremse latschen solltet. Habt ihr den richtigen Speed drauf, bleibt die Linie grün, ein Signal für euch, auf dem Gaspedal bleiben zu können. Somit lernt man schnell die speziellen Tücken der einzelnen Kurse. Tückisch und alles andere als zurückhaltend rasen übrigens eure CPU-Konkurrenten. Sie fahren absolute Kampflinie und schrecken nicht davor zurück, euch hemmungslos in die Pampa zu stoßen.

Edeloptik und gute Ideen

Der Typ im roten Wagen kriegt die Kurve nicht, wir können gerade noch ausweichen. Das sind dann wohl im Kampf um den Sieg zwei Konkurrenten weniger. Screen: Xbox Der Typ im roten Wagen kriegt die Kurve nicht, wir können gerade noch ausweichen. Das sind dann wohl im Kampf um den Sieg zwei Konkurrenten weniger. Screen: Xbox

Der Schwierigkeitsgrad lässt sich jederzeit an die persönlichen Fahrkünste des Spielers anpassen. Fahrt ihr mit ABS und Automatikschaltung, gibt es im Karrieremodus weniger Credits. Eine gute Idee, denn so startet man mit Erfolgserlebnissen und kann den Schwierigkeitsgrad nach und nach erhöhen, wenn man sich mit den Pisten und Autos vertraut gemacht hat. Zwar wird mit maximal 30 Bildern pro Sekunde nicht gerade der Geschwindigkeitsrausch eines Burnout 3: Takedown erreicht, dafür bleibt die Bildwiederholungsrate auch bei mehreren Wagen auf dem Bildschirm stabil. Das Schadensmodell ist ebenfalls sehenswert. Bei kleineren Remplern kommt es zu Kratzern auf dem Lack. Knallt euch ein rabiater CPU-Pilot von hinten drauf, bersten die Scheiben, und der Heckspoiler macht den Abflug. Echtzeitspiegelungen auf den Karossen, Reifenabrieb auf dem Asphalt und verschiedene Straßenbeläge sind weitere nette Grafikdetails. Dazu kommen satte Motorensounds, die bei jedem Autonarren für Gänsehaut sorgen dürften.

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