Gears of War 4 - Rückkehr zu den Serien-Wurzeln ist das Ziel

Microsofts Xbox-Chef Phil Spencer erhofft sich einiges von Black Tusk Studios. Das Entwicklerteam soll die Shooter-Marke Gears of War wieder zu ihren düsteren und erfolgreichen Ursprüngen zurückbringen, nachdem Judgment bei den Fans nicht gut ankam.

Gears of War 4 soll die Reihe wieder zu ihren Wurzeln zurückführen, nachdem Gears of War: Judgment laut Microsoft mehr eine Parodie der Marke war. Gears of War 4 soll die Reihe wieder zu ihren Wurzeln zurückführen, nachdem Gears of War: Judgment laut Microsoft mehr eine Parodie der Marke war.

Im Rahmen eines Interviews mit Podcast Unlocked hat sich Phil Spencer, der Chef der Xbox-Sparte bei Microsoft, unter anderem auch zum kommenden Gears of War 4 geäußert. Nachdem das Entwicklerstudio People Can Fly mit dem letzten Ableger Gears of War: Judgment nicht mehr an die alten Erfolge der Third-Person-Shooter-Reihe anknüpfen konnte, möchte Black Tusk mit dem nächsten Teil nun wieder alles besser machen.

Laut Spencer plant das neue Entwicklerteam dann eine Rückkehr zu den Wurzeln der Marke. Eines der wichtigsten Dinge, die Gears of War einst überhaupt erst so großartig gemacht hätten, sei das Ausmaß des Settings in dem das Spiel stattfinde, so Spencer. Darüber habe er mit dem Black-Tusk-Chef Rob Fergusson gesprochen und man sei sich einig gewesen, dass man wieder an diese Stelle zurück gelangen müsse. Story und Setting seien einfach das, was Gears of War ausmache.

Im Laufe der Jahre sei aus Gears of War eine Parodie seiner selbst geworden und die Gründe dafür könne er sich nicht erklären, so der Xbox-Chef weiter. Allerdings sei es eben auch sehr schwer, eine solch erfolgreiche Reihe zu verwalten. Nachdem es mit Judgment seiner Meinung nach in eine völlig falsche Richtung gegangen sei, habe er mit dem neuen Team nun wieder die Hoffnung, an alte Erfolge anknüpfen zu können.

Wann genau Gears of War 4 in den Handel kommen wird, steht derzeit noch in den Sternen. Erst im vergangenen Mai teilte das Entwicklerteam mit, über die Konzept-Phase noch nicht hinausgekommen zu sein. Gut möglich also, dass sich Xbox-One-Besitzer noch bis 2016 gedulden müssen.

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