Geist

Was haben ein Hundenapf, ein Putzeimer, eine Fledermaus und ein EKG gemeinsam? Unser Test gibt die Antwort.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

John Raimi ist ein gefragter Mann. Der Spezialist für Bio- und Chemiewaffen wird immer dann eingeschaltet, wenn irgendwelche durchgeknallten Schurken mal wieder die Welt ins Elend stürzen wollen. Regierungen gehören ebenso zu seinen Auftraggebern wie Forschungsinstitute oder private Unternehmen. Einen besonders heiklen Auftrag hat sein Kumpel und Kollege Thomas Bryson vor kurzem an Land gezogen. Der soll den Machenschaften der »Volks Corporation« auf den Grund gehen. Die Firma hat ihren Sitz in Frankreich und macht fette Umsätze mit dem Verkauf von Waffen. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Das Unternehmen steht im Verdacht, mit weit schlimmeren Dingen als mit Waffen zu experimentieren. Es gibt Gerüchte über grausame Versuche in geheimen unterirdischen Labors. Als Bryson spurlos verschwindet, macht sich Raimi mit einem Spezialistentrupp auf die Suche nach dem Vermissten. Die Mission scheitert, John kommt bei dem Auftrag ums Leben. Bei einem Experiment wird sein Geist gewaltsam vom Körper getrennt.

Wandlungsfähiger Rächer

So schwebt der gute John vor sich hin, muss aber schon bald feststellen, dass er nicht weit kommt. Denn neben verschlossenen Türen (eigentlich komisch, dass ein Geist nicht durch Türen oder Wände schweben kann) machen ihm auch Geister-Sperren das Herumspuken schwer. Die Belegschaft der Firma wurde nämlich über den ausgebüxten Geist informiert und hat sofort Sperren errichtet, um das Entfleuchen ihres Versuchskaninchens zu verhindern. Zum Glück hat das Dasein als körperloses Phantom auch gute Seiten. John kann nämlich nach Lust und Laune von Tieren oder Menschen Besitz ergreifen. Allerdings muss er die Lebewesen vorher erschrecken. Wie macht man das am besten? Ganz einfach: Man manipuliert Gegenstände oder Maschinen. Den Koch der Kantine jagt man beispielsweise ins Bockshorn, indem man zunächst den Ofen aufdreht und so für ordentlich Rauch sorgt. Guckt der verdutzte Knabe in die Backröhre, werfen wir ihm noch ein Paar Teller um die Ohren. Wenn Lebewesen ängstlich sind, wird dies durch eine rote Aura dargestellt. Das ist das Zeichen, dass man in ihren Körper schlüpfen kann.

1 von 5

nächste Seite


zu den Kommentaren (1)

Kommentare(1)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.