Seite 2: Ghost Recon Advanced Warfighter 2

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Irgendwann in Mexiko

Wie seit Ghost Recon 2 üblich wird auch GRAW 2 aus der Verfolger-Perspektive gespielt. Bevor es losgeht, wählt ihr drei Teammitglieder (Schützen, Scharfschützen, Grenadiere, Sanitäter) und legt die Bewaffnung der Einheit fest. Bereits hier müsst ihr die ersten taktischen Entscheidungen treffen, denn ein Grenadier ist im Kampf gegen Kettenfahrzeuge zwar eine große Hilfe, kann aber gegen gut getarnte Scharfschützen kaum etwas ausrichten. Während der Missionen starrt ihr auf Captain Mitchells breiten Rücken und behaltet per HUD (Head-Up-Display) die wichtigsten Informationen im Auge. Da Mitchell kein Einzelkämpfer ist, müsst ihr euch nicht nur um das Wohlergehen des Captains kümmern, sondern auch euer Team möglichst wohlbehalten durch die Gefechte lotsen.

Wichtigster Verbündeter im Kampf gegen Rebellen und Söldner ist das sogenannte Cross-Com. Mit diesem simplen Interface gebt ihr euren verbündeten Truppen und Fahrzeugen die Marschrichtung vor, weist Ziele zu oder ordnet einen taktischen Rückzug an. Die Handhabung des Cross-Com ist bewusst einfach gehalten, damit ihr im Gefecht nicht durch Menüfrickeleien abgelenkt werdet. So genügt es völlig, mit der Zielvorrichtung auf einen bestimmten Punkt zu zeigen und das Digipad nach oben zu drücken, um Teamkameraden und Fahrzeugen Richtungsanweisungen zu geben. Zusätzlich verfügt jede Einheit über die grundlegenden Verhaltensweisen »Aufklärung« (Einheit sucht die Gegend ab, schießt aber nicht auf entdeckte Gegner) und »Sturm« (Angriff), die mit dem linken Bumper umgeschaltet werden. Der richtige Einsatz dieser Verhaltensweisen entscheidet oftmals über Sieg und Niederlage in den Gefechten. Im Gegensatz zu den Marines, die den Feind durch lautes und rücksichtsloses Vorgehen einschüchtern sollen, sind die Ghosts eigentlich Leisetreter. Wer seine Kameraden per »Aufklärung« ausschickt, um Ziele auszuspionieren, die Soldaten richtig positioniert und anschließend zum Angriff bläst, hat den Überraschungseffekt auf seiner Seite und schaltet viele Gegner ohne große Gegenwehr aus. Tobt ihr hingegen im »Sturm«-Modus durch die Gegend, werdet ihr nicht nur früher von den Gegnern entdeckt, sondern gebt dem Feind überdies die Möglichkeit, sich einzugraben. Auch die Wahl der Fahrzeuge spielt in GRAW 2 eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wer seinen Trupp durch ein Tal führt, an dessen Hängen sich der Feind verschanzt hat, hört sehr schnell den Reißverschluss des schwarzen Leichensackes zugehen.

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