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Reporter im Regen

Unsere Demonstration beginnt passenderweise im strömenden Regen. Eine Journalistin (David Cage: »Nur ein Nebencharakter!«) hält mit ihrem Motorrad vor einem unauffälligen Häuschen in einer Wohnsiedlung. Darin wohnt angeblich ein irrer Mörder, wenn auch nicht der Origami-Killer selbst. Die Heldin steigt ab und marschiert auf die Vordertür zu. »Wir haben lange an der Steuerung getüftelt«, sagt David Cage. Wie in einem Rennspiel geht der Charakter mit Druck auf den rechten Trigger vorwärts, der linke Analogstick steuert die Blickrichtung des Kopfes. Auch die Sixaxis-Funktion wird genutzt: Mit einem kräftiger Schubser werft ihr Fässer um, mit einer Bewegung nach oben öffnet die Journalistin ein Schiebefenster und steigt in das Mörderdomizil ein. Schade, denn drinnen sehen wir nichts mehr von den fantastischen Regeneffekten: Tropfen perlen auf der Lederjacke der Heldin ab, Pfützen wirken ultrarealistisch -- von den nahezu perfekten Animationen ganz zu schweigen. Ladepausen gibt es keine, alles wird gestreamt. Aber wir sollen ja auch nicht die Grafik bestaunen, sondern einen Mörder finden!

Perverser Puppenspieler

Das Haus wirkt verlassen, wir können uns in Ruhe umsehen. Dabei fällt eine weitere Steuerungsbesonderheit auf: Je nach Komplexität eurer Aktionen, müsst ihr unterschiedlich viele Buttons drücken. Eine Schranktür öffnet ihr zum Beispiel ganz profan mit dem »X«-Button. Um jedoch in die Knie zu gehen, unter ein Bett zu schauen und vielleicht sogar drunter zu kriechen, sind Kombinationen von bis zu vier Knöpfen nötig. Klingt erst mal innovativ, wir sind aber noch skeptisch, ob das im Spielalltag so reibungslos klappt. So oder so: Mittlerweile ist die Reporterin ins Dachgeschoss vorgedrungen und macht dort eine grausige Entdeckung: Das Zimmer ist voller toter, ausgestopfter Frauen in lasziven Posen. Und als wäre das nicht genug, kommt jetzt auch noch der Hausbesitzer heim, wie eine Splitscreen-Sequenz im »24«-Stil zeigt. Jetzt wird es brenzlig!

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