Jade Raymond - »Ich habe den Traum, dass wir irgendwann im Holo-Deck stehen«

Jade Raymond, ehemalige Producerin von Assassin's-Creed und jetzt Studiochefin von Ubisoft Toronto, glaubt, dass Spiele ohne Controller mehr Menschen erreichen könnten.

Jade Raymond: »Ich hoffe wir erschaffen irgendwann das Holo-Deck« Jade Raymond: »Ich hoffe wir erschaffen irgendwann das Holo-Deck«

Im Interview mit dem offiziellen englischen Xbox-Magazin sprach Ubisoft-Producerin Jade Raymond (Assassin's Creed, Splinter Cell: Blacklist) über Microsoft Kinect und die Vorteile gegenüber konventionellen Eingabegeräten. Sie wünscht sich ein Kinect, das den Spielern ein noch natürlicheres Spielerlebnis bietet.

»Als Kind war ich ein großer Star-Trek-Fan und ich habe immer noch diesen Traum, dass wir eines Tages im Holo-Deck stehen, das wir diese wirklich eindringliche Erfahrung machen. Ich glaube, dass der Controller immer noch ein großes Hindernis ist«, so Raymond.

Ihrer Meinung nach sind die aktuellen Controller zu komplex und bieten zu viele Knöpfe. Das verhindere auch, dass Spiele ein richtiges Massenmarkt-Produkt werden. »Deshalb ist Kinect und andere Wege, natürlicher mit Spielen zu interagieren, enorm wichtig. Und ich glaube, wir können sogar noch weiter gehen,« sagte Raymond.

Raymond wünscht sich zudem, dass mehr klassische Hardcore-Spiele diese Technologien nutzen. Jedoch nur, wenn es die Spiele besser macht. Sie könne sich nicht vorstellen, ein Fitness-Spiel zu spielen, aber sich um Ecken zu lehnen oder über Kanten zu schauen sei eine tolle Idee. »Die Technik dafür ist noch nicht ganz so weit, aber ich hoffe sie wird es bald sein.«

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