JoWooD - Neuer Ärger für den Publisher - Ermittlungen wegen Verdacht auf Insiderhandel

Der Publisher JoWooD hat weiteren Ärger am Hals. Jetzt wird wegen des Verdachts auf Insiderhandel und Marktmanipulation ermittelt.

Der Publisher JoWooD kommt einfach nicht zur Ruhe. Im Januar dieses Jahres musste das Unternehmen aufgrund von anhaltenden finanziellen Problemen Insolvenz anmelden. Um die Firma eventuell doch noch retten zu können, wurde für den 7. April 2011 eine Sanierungsplantagsatzung einberaumt. Zu diesem Tag sollte JoWooD eigentlich einen Sanierungsplan vorlegen.

Wie jetzt das unter anderem das Wirtschaftsblatt berichtet, wurde diese Satzung auf den 5. Mai 2011 verschoben. Der Grund: JoWooD führt angeblich noch immer mit vielen Interessenten Verhandlungen, so dass über den Sanierungsplan nicht abgestimmt werden konnte.

Doch dies ist nicht das einzige Problem des Publishers. Wie ebenfalls in dem Bericht von Wirtschaftsblatt zu lesen ist, ermittelt die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) seit kurzen wegen des Verdachts auf Insiderhandel und Marktmanipulation gegen das Umfeld des Aufsichtsrats von JoWooD.

Sollte sich dieser Verdacht bewahrheiten, drohen dem Publisher weitere Ärger und ernste Konsequenzen.

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