Seite 2: Killzone: Shadow Fall - Die Mauer muss weg!

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Auf der Mauer, auf der Lauer

2

Bloß ein weiterer Shooter?

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Bloß ein weiterer Shooter?

Nein, es sieht nicht so aus, als könne Killzone: Shadow Fall dem Shooter-Genre wirklich neue Impulse geben. Das Spiel ist der Präsentation auf Sonys Event zufolge eben eine dieser mit Skriptsequenzen vollgepackten, rasant inszenierten Achterbahn-Ballereien, die man derzeit so häufig sieht. Aber es sieht verflucht sexy aus!

Auge in Auge mit einem ziemlich großen Kaliber: Mit dieser für den Shadow Marshal äußerst unbequemen Szene endet der Demo-Abschnitt.

Schon beim Anflug auf den Häuserblock zu Beginn des Abschnitts wird klar: Die PlayStation 4 hat einige Technikpower unter der Haube. Derart detaillierte Häuserschluchten, zwischen deren verspiegelten, die Sonnenstrahlen reflektierenden Fassaden sich auch noch von feinem Sprühnebel umhüllte Wasserfälle majestätisch in die Tiefe ergießen. Später fühlen wir beinahe, wie die Druckwelle der beinahe fotorealistischen Explosion mit tiefem Bass über den Boden fegt.

Ein verkleideter Helghast exekutiert den verdutzten Security-Mann.

Überhaupt sieht das Spiel nicht nur fantastisch aus, es klingt auch so: Die Schießereien wirken dank glasklarem und druckvollem Waffensound richtig echt. Es juckt uns geradezu in den Fingern, den Controller selbst in die Hand zu nehmen und in den Kampf einzugreifen. Doch darauf müssen wir noch ein wenig warten, denn Killzone: Shadow Fall erscheint als Launchtitel für Sonys neue Konsole – und damit frühestens zum Weihnachtsgeschäft 2013.

Wir hätten es übrigens äußerst amüsant gefunden, wenn Sony mit Bezug auf den Rendertrailer von Killzone 2, der auf der E3 2005 gezeigt wurde und wie echtes Spielmaterial behandelt wurde, gesagt hätte, dass diesmal alles echt ist. Doch dafür fehlte den Verantwortlichen bei der Enthüllung in New York wohl die nötige Portion Selbstironie.