Killzone 2 im Test - Review für PlayStation 3

Endlich zeigt ein Shooter, was alles in der PlayStation 3 steckt. Killzone 2 wird allen Vorschusslorbeeren gerecht. Mehr dazu im Test.

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Zwei Jahre nach dem Angriff der Helghast auf den Planeten Vekta greift die ISA (Interplanetary Strategic Alliance) zu drastischen Maßnahmen: Eine groß angelegte Invasion des Heimatplaneten der Helghast mit dem Ziel, deren Führer Visari gefangen zu nehmen oder zu töten, soll den Krieg zwischen Menschen und Mutanten ein für alle Mal beenden. Doch etwas läuft schief: Die Helghast bringen Nuklearsprengköpfe der ISA in ihre Gewalt. Nun gilt es, schnell zu handeln, denn Visari schickt den bösen General Radec auf die Jagd nach den Zünder-Codes, um die Atombomben gegen die Menschheit einzusetzen.

Anders als im ersten Killzone, bei dem ihr unterschiedliche Soldaten spielen konntet, schlüpft ihr in Killzone 2 ausschließlich in die Rolle von Sergeant Tomas »Sev« Sevchenko, der sich zusammen mit seiner Truppe auf die Jagd nach Visari und Radec macht. Die Mission führt euch nicht nur in die hart umkämpfte Hauptstadt der Helghast, sondern auch durch eine lebensfeindliche Wüstenlandschaft und düstere Minenanlagen, bevor ihr an vorderster Front bei der Schlacht um den Palast dabei seid.

Ab an die Front

Das Spiel wirft euch nach einem fantastischen Intro mitten in die Action: Ihr werdet am Strand abgesetzt, müsst unter heftigem Feindbeschuss eine Brücke zerstören und es schließlich sogar mit Panzern aufnehmen. Anschließend ballert ihr euch durch gegnergespickte Gebäude und zerbombte Straßenzüge -- detaillierte Umgebungstexturen und Bauwerke sorgen zusammen mit der düsteren Farbgebung für bedrückende Kriegsstimmung. Wenn euch das noch nicht genug Action für die ersten 30 Minuten ist, dürft ihr euch freuen -- Killzone 2 steigert sich nämlich von Mission zu Mission gewaltig, was Schusswechsel und Gegnerhorden angeht. Dadurch seid ihr gezwungen, das Deckungssystem einzusetzen. Statt wie in Ein Quantum Trost oder Rainbow Six Vegas in eine Außenansicht umzuschalten, sobald ihr euch Schutz sucht, presst ihr euch in der Egoperspektive hinter Mauern, Kisten, Fässer und andere Objekte, die aussehen, als könnten sie Kugeln abhalten. Aber Vorsicht: Wellblech und Holzbretter geben bereits nach wenigen Treffern den Geist auf!

Per Analogstick lugt ihr um die Ecke oder feuert blindlings aus der Deckung heraus auf die Helghast. Wer hingegen ungestüm nach Rambo-Manier vorstürmt, hat schnell mit einer ernsten Bleivergiftung zu kämpfen, denn die geschickt agierenden Helghast nutzen ihre Überzahl, um euch von allen Seiten mit Kugeln vollzupumpen. Je mehr Schaden ihr nehmt, desto mehr Blutspritzer bilden sich in eurem Sichtfeld. Könnt ihr das Geschehen nur noch schwarzweiß wahrnehmen, seid ihr lediglich einen kleinen Schritt vom Heldenbegräbnis entfernt. Mit etwas Glück schafft ihr es dann noch in Deckung, wo sich eure Gesundheit selbständig auffüllt, solange ihr keine weiteren Treffer erleidet.

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