Seite 2: Kirby: Triple Deluxe im Test - Runde Sache

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Viel Charme

Begleitet von einem Nintendo-typischen Soundtrack, der mit seinen Trommel-, Klavier- und Pfeiftönen fantastisch gelungen ist und zudem einige Ohrwürmer parat hat, entfaltet das Spiel an solchen Stellen einen unwiderstehlichen Charme. Während die Füße im Takt wippen, können wir jede Menge Dinge einsammeln: Neben den normalen Sternen, die uns pro 100 Stück ein Extraleben bescheren, gibt es (mitunter sehr gut versteckte) Sonnensteine, die wir brauchen, um das Bosslevel der jeweiligen Welt freizuschalten.

Durch Neigung des 3DS können wir dieses Feuerhindernis löschen. Durch Neigung des 3DS können wir dieses Feuerhindernis löschen.

Kirby: Triple Deluxe belohnt erkundungsfreudige Spieler, die auch mal alternative Routen ausprobieren und nicht in erster Linie daran interessiert sind, so schnell wie möglich von A nach B zu huschen. Nebenbei sammeln wir nämlich Glücksbringer mit bunten Motiven, die wir später in einer Galerie bestaunen dürfen. Die Dinger sind nicht nur in den Levels versteckt, sondern wir können sie ebenfalls in der Bonusrunde gewinnen, die nach jedem Abschnitt auf uns wartet. Hierbei handelt sich im Grunde um einen simplen Reaktionstest, bei dem wir Kirby mithilfe einer Kanone so weit wie möglich schleudern müssen, um möglichst viele Münzen und Glücksbringer abzustauben.

Megaeinfach dank Meganova

Die normalen Gegner und Zwischenbosse stellen uns nur selten vor Probleme, und wenn doch auch nur, weil wir zusätzlich in den Lava-Levels Feuerbällen ausweichen oder uns in Schnee-Levels mit vereisten Böden herumschlagen müssen. Mit den Endbossen der einzelnen Welten verhält es sich ähnlich. Haben wir die passende Superkraft parat, segnen sie ruckzuck das Zeitliche.

Dieser Zwischenboss bekommt unseren Speer zu spüren. Dieser Zwischenboss bekommt unseren Speer zu spüren.

Zu den nun insgesamt 26 Kräften gesellen sich die neuen »Käfer«, »Glocke«, »Zirkus«, »Bogenschütze« sowie die mächtige »Meganova«: Verschlingt Kirby eine Wunderfrucht der Traumranke, verwandelt sich sein Magen in ein endloses schwarzes Loch, wodurch er alles aufsaugen und dank der starken Saugkraft selbst Bäume entwurzeln und riesige Gegner herunterschlucken kann. Das ist zwar sehr nett anzusehen, sorgt aber dafür, dass wir die Levels in Windeseile passieren können.

Sollte uns doch mal ein Gegner erwischen, nutzen wir kurzerhand die in den Levels verteilten Gesundheitsboni in Form von Kuchen, Eiscreme, Kirschen oder Wassermelonen. Neben dem Gekloppe gibt es auch vereinzelt kleinere Rätsel, die wir mithilfe des 3DS-Gyrosensors lösen müssen.

Wer das Hauptspiel nach gut 14 Stunden beendet hat, kann sich mit König Dedede als spielbarem Charakter erneut an den einzeln wählbaren Levels versuchen, sich in den Arenakämpfen austoben oder beim Trommellauf seine Geschicklichkeit erproben. Hierbei springen wir mit König Dedede zum Takt klassischer Kirby-Melodien auf Trommeln, um Münzen einzusammeln, die uns Punkte bringen.

Im Spielmodus »Kirbys Recken« können wir mit bis zu drei Freunden Wettkämpfe bestreiten. Im Spielmodus »Kirbys Recken« können wir mit bis zu drei Freunden Wettkämpfe bestreiten.

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