Layton Brothers: Mystery Room im Test - Die Layton-Mogelpackung?

Held und Spielprinzip der Layton-Serie stellen die Entwickler im iOS-Ableger auf den Kopf. Keine schlechte Entscheidung, wie der Test zeigt.

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Knackige Rätsel, eine hübsche wie stimmige Präsentation und fesselnde Geschichten - dafür steht die erfolgreiche Professor-Layton-Reihe. Mit dem iOS-Serienableger Layton Brothers: Mystery Room schlägt der Entwickler Level-5 Inc. einen neuen Weg ein - spielerisch jedenfalls. Denn nicht fordernde Denkspiele stehen im Mittelpunkt des Titels, sondern die Auflösung haariger Kriminalfälle. Daran arbeitet der Sohn des berühmten Professor Layton, Alfendi. Stets an dessen Seite: die pfiffige, aber unerfahrene Assistentin Lucy Baker.

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Das Detektiv-Duo durchlebt neun spannend erzählte Fälle, die jeweils in sich abgeschlossen sind. Eine übergeordnete Geschichte liefert im weiteren Spielablauf zudem einige Hintergrundinformationen zu den beiden Protagonisten - ein netter Zusatz für Fans, mehr aber auch nicht. Hier wäre deutlich mehr drin gewesen. Gelungen ist dagegen die Einstiegshilfe: Alle Menüpunkte und Aktionsmöglichkeiten werden anschaulich erklärt - vor allem für Genre-Einsteiger ist die Funktion enorm hilfreich.

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Der Arbeitsalltag des Ermittler-Duos

Am Schauplatz des Grauens: Die Kameraansicht lässt sich frei nach Belieben drehen und zoomen. Am Schauplatz des Grauens: Die Kameraansicht lässt sich frei nach Belieben drehen und zoomen.

Der Spielablauf von Layton Brothers: Mystery Room hat praktisch nichts mit den für Nintendo DS und 3DS erschienenen Professor-Layton Denkspielen gemein. Der iOS-Ableger erinnert inhaltlich vielmehr an Capcoms Phoenix-Wright-Detektivspielreihe - das Spielprinzip ist praktisch identisch: Zunächst werden Fall und Tatverdächtige beschrieben, kurze Gespräche mit Zeugen liefern erste Anhaltpunkte, die bei der Aufklärung des Falls helfen.

Dann folgt die Spurensicherung am Tatort. Markante Punkte sind am Schauplatz markiert - wichtige Hinweise verpasst man dadurch im Grunde nie. Ein Fingertipp genügt, schon fährt die Kamera an die gewünschte Stelle. Die Perspektive lässt sich dabei beliebig verändern, per Zoom-Funktion vergrößert man Ausschnitte, holt kleinste Details ins Bild und analysiert Beweise. Wer den Überblick beim Ermitteln verliert, kann jederzeit über das Hauptmenü Details zum Opfer, zu den Verdächtigen und zu den Beweisen abrufen. Zudem finden iOS-Spürnasen auch eine praktische Kurzzusammenfassung des Falls. Die Menüführung ist eingängig, die Steuerung funktioniert prima.

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