Lost in Space - Netflix belebt Sci-Fi-Serienklassiker wieder

Der Streaming-Dienst Netflix bringt den 1960er Serienklassiker über die Familie Robinson auf Weltraummission zurück auf den Bildschirm. Game of Thrones-Regisseur Neil Marshall wird den Pilotfilm drehen.

Netflix belebt die Sci-Fi-Kultserie Lost in Space aus den 1960er Jahren wieder. Netflix belebt die Sci-Fi-Kultserie Lost in Space aus den 1960er Jahren wieder.

In den 1960er Jahren reiste erstmals Familie Robinson in der US-Serie »Lost in Space« ins Weltall. Nun möchte der Streaming-Dienst Netflix den Serienklassiker von Irwin Allen wiederbeleben und konnte sich dabei laut US-Magazin Deadline in einem umkämpften Bieterstreit durchsetzen.

Angelehnt an das Original handelt auch die neue Serie »Lost in Space« von der Astronautenfamilie Robinson und ihr Roboter, die sich auf die Suche nach einem neuen bewohnbaren Planeten befindet. Dabei kommen sie vom Kurs ab und gehen in den unendlichen Weiten des Weltraums verloren. Auf sich allein gestellt erleben sie zahlreiche Abenteuer und müssen sich außerirdischen Bedrohungen stellen.

Hinter der Serie stehen die Produzenten Kevin Burns und Jon Jashni, die beiden »The Last Witch Hunter«-Drehbuchautoren Matt Sazama und Burk Sharpless, sowie Regisseur Neil Marshall (Game of Thrones, The Descent). Eine Besetzung ist bisher noch nicht bekannt.

Die Originalserie »Lost in Space« lief 1965 bis 1968 auf dem US-Sender CBS und basiert auf den Comics »Space Family Robinson« von 1962. In den Hauptrollen spielten damals Guy Williams (Professor John Robinson), June Lockhart (Maureen Robinson), Mark Goddard (Major Don West), Marta Kristen (Judy Robinson), Bill Mumy (Will Robinson), Angela Cartwright (Penny Robinson) und Jonathan Harris als Gegenspieler Doktor Zachary Smith mit.

Kinofilm Lost in Space (1998) mit William Hurt, Mimi Rogers, Heather Graham, Gary Oldman, Matt LeBlanc und Jared Harris. Kinofilm Lost in Space (1998) mit William Hurt, Mimi Rogers, Heather Graham, Gary Oldman, Matt LeBlanc und Jared Harris.

In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Versuche, die Reihe wiederzubeleben. Dazu gehört der wenig erfolgreiche Kinofilm »Lost in Space« (1998) von Regisseur Stephen Hopkins mit William Hurt, Mimi Rogers, Heather Graham, Gary Oldman, Friends-Star Matt LeBlanc und Jared Harris prominent besetzt. Im Jahr 2004 versuchte sich Fox an einer Neuauflage der Serie, für dessen Pilotfilm John Woo als Produzent verpflichtet wurde. Jedoch ging die Serie nie auf Sendung.

Die Titelmelodie der Originalserie aus den 1960er Jahren stammt übrigens von niemand geringeres als dem Oscar-Preisträger John Williams, der auch die Musik zu George Lucas' »Star Wars«-Filme komponierte sowie für den neuen Star-Wars-Film von J.J. Abrams.

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