Seite 2: Luigi's Mansion 2 im Test - Blitzlichtgewitter

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Paranormale Aktivitäten

Der Einsatz der Sauger-Spezialfertigkeiten ist insbesondere im späteren Spielverlauf wichtig, denn die Finstermondstücke werden von widerspenstigeren Meistergeistern bewacht. Denen ist nur mit der richtigen Taktik beizukommen. In den einzelnen Phasen der Kämpfe saugt ihr den Bossgegnern nach und nach die Energie aus, bis sie euch ihren wertvollen Schatz überlassen.

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Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Mission wird eure Leistung dann mit bis zu drei Sternen gewürdigt. Die einzelnen Levels lassen sich danach erneut anwählen, wenn ihr euren Rang noch weiter verbessern wollt. In jeder Stage hat sich außerdem ein »Buu Huu« versteckt.

Viele von euch werden diesen frechen Poltergeist bestimmt schon aus früheren Abenteuern im Pilzkönigreich kennen. Schnappt ihr sie alle, erhaltet ihr Zugang zu einer weiteren Herausforderung, in der ihr im Wettlauf gegen die Zeit so viele Schreckgespenster wie möglich aus dem Verkehr ziehen müsst. Für ausreichend Langzeitmotivation ist also gesorgt.

Übernatürlich

Die unterschiedlichen Gemäuer sind sehr abwechslungsreich und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Wenn ein Raum plötzlich durch das Zucken der Blitze hell erleuchtet wird und das Grollen des Donners Luigi so sehr durch Mark und Bein fährt, dass ihm die Knie schlottern, fühlen wir uns sofort in den Bann der schaurig schönen Atmosphäre gezogen.

Luigi's Mansion 2 Luigi's Mansion 2

Dazu trägt auch die gelungene Soundkulisse bei. Die lässt uns einen kalten Schauer über den Rücken laufen, wenn wir das angsteinflößende Spiel einer Orgel schon aus weiter Entfernung hören oder die Geister uns mit ihrem hämischen Gelächter verspotten. Ein ganz dickes Lob hat auch die deutsche Übersetzung verdient. Professor I. Gidd liebt es beispielsweise, wenn ein Plan funktioniert und ein Buurokrat fragt euch nach dem Villenpassierschein A38.

Es wäre toll, wenn auch andere Hersteller bei ihren Titeln ähnlich viel Wert auf eine gelungene Lokalisierung legen würden.Der Star der Geisterhatz ist und bleibt aber Luigi selbst, der uns nicht nur in den toll animierten Zwischensequenzen mit seiner tollpatschigen und zugleich liebenswürdigen Art zum Lachen bringt.

Sogar wenn er gerade nicht irgendwelchen Spukgestalten hinterherjagt, ist es einfach herrlich mit anzusehen, wie sich der Angsthase seinen Rucksack zurechtrückt, den Bart kratzt, an seinen Hosenträgern zurrt oder etwas vor sich hin summt. Vor den Abenteuern seines großen Bruders braucht er sich spätestens nach seinem 3DS-Debüt auf keinen Fall mehr verstecken.

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