Majin and the Forsaken Kingdom im Test - Test für PlayStation 3

Nach Enslaved kommt mit Majin and the Forsaken Kingdom das nächste "Buddy"-Spiel von Bandai Namco. Erfahrt in unserem Test, ob es auch genauso gut ist.

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Den Majin muss man einfach mögen. Den Majin muss man einfach mögen.

Was fasziniert Spieleentwickler eigentlich so an Schatten? Egal ob in Ico, Nier, Alan Wake oder jüngst in Der Schattenläufer, überall müsst ihr gegen Gegner aus der Dunkelheit antreten. So auch in Majin and the Forsaken Kingdom: Ein Mantel aus Finsternis verdunkelt den Himmel und hüllt das namenlose Königreich in Schatten. Der junge Dieb Tepeu will dem ganzen ein Ende setzen und begibt sich in das Schloss des Königs, wo er den Ursprung der dunklen Pest vermutet.

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Majin wollen essen

Hier erhält der Majin gerade seine Feuerkraft. Hier erhält der Majin gerade seine Feuerkraft.

Tepeu ist aber nicht besonders stark also macht er sich auf die Suche nach dem legendären Wächter, dem Majin. Die beiden mögen sich auch auf Anhieb. Den Majin muss man aber auch gern haben. Gerade der Widerspruch zwischen seiner imposanten Erscheinung und dem tollpatschigen Verhalten machen ihn einfach sympathisch. Jedoch ist die Mischung aus zu groß geratenem Koalabär und Stier mit Pflanzenbewuchs zunächst nicht so kräftig, wie es sich der junge Retter erhofft hat. Denn durch seine Gefangenschaft im Schloss hat der Majin einen Großteil der Mächte verloren. Diese erhält er durch den Verzehr von Früchten wieder, was auch erklärt wieso er andauernd Hunger hat. Kleine Früchte verbessern die Fähigkeiten des Majins, durch die Großen erhält er neue wie Wind- oder Blitzkraft. Nachdem Tepeu und sein Begleiter aus dem Schloss entkommen sind, sind sie ein unzertrennliches Team und kämpfen bzw. rätseln sich durch das ca. 13-stündige Action-Adventure.

Braver Majin

Oft kann man dem direkten Kampf aus dem Weg gehen, indem man zum Beispiel eine Wand auf die Gegner fallen lässt. Oft kann man dem direkten Kampf aus dem Weg gehen, indem man zum Beispiel eine Wand auf die Gegner fallen lässt.

Die Rollen sind bei dem Majin und Tepeu allein schon durch den Größenunterschied klar verteilt: Der Riese ist eher für das Grobe zuständig, Tepeu kommt dafür an Orte, die für den sanften Koloss unerreichbar sind. Der Spieler steuert immer nur Tepeu, mit einem Druck auf die rechte Schultertaste erteilt man dem Majin Befehle (»folgen«, »warten«), eine Taste ist für kontextsensitive Aktionen vorgesehen. Steht das Paar zum Beispiel vor einer schweren Tür, hebt sie der Majin hoch und öffnet damit den Eingang. Das funktioniert richtig gut, denn der Gigant ist nicht zickig und macht auf Knopfdruck, was ihm gesagt wird.

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