Seite 2: Mario Kart 8 - Chaos kopfüber

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Spaßig wie immer
Neue Power-Ups

2

Schicke Strecken
Gewohnt kunterbunt

3

Fazit

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Schicke Strecken

Bei den Strecken haben Nintendos Designer ihrer Kreativität wieder einmal freien Lauf gelassen. Unter anderem flitzen wir durch einen Wasserpark (samt Looping in der Piste), bewundern im »zuckersüßen Canyon« das an den Film »Ralph reicht's« erinnernde Süßigkeitenparadies samt jubelnder Lebkuchenmännnchen und Tortenberge oder jagen auf der Wasserfallstrecke von Shy Guy mit Karacho mit den donnernden Wassermassen ins Tal.

Die neuen Strecken sind ungemein abwechslungsreich, von kunterbunt-fröhlich bis düster angehaucht wird jeder Geschmack bedient. Bereits bestätigt sind zudem zwei neue Rainbow-Strecken. Eine wird ein Remake der N64-Variante, die andere eine komplett neue Interpretation, die laut Aussage der Entwickler »spektakulär« werden soll. Einen Streckeneditor (der in der Gerüchteküche heiß diskutiert wurde) wird es in Mario Kart 8 indes nicht geben.

Die Streckenauswahl ist bunt gemischt und setzt sich aus neuen Kursen und aufpolierten Serienklassikern zusammen.

Nostalgiker freuen sich dafür über die Klassikkurse, darunter zum Beispiel die Königliche Rennpiste aus Mario Kart 64 oder der Cheep Cheep-Strand aus dem DS-Ableger. Alle Kurse wurden für die Wii U optisch gehörig aufpoliert und begeistern mit neuen Details. Auf der Königsstrecke schaukeln Schwanenboote auf dem See und ein Toad-Übertragungswagen steht neben der Piste.

Am Strand müssen wir dagegen vor azurblauem Ozean hüpfenden Fischen und Krabben ausweichen. Die Strecken wurden aber nicht nur optisch aufgebrezelt, vereinzelt werden auch die neuen Hoverelemente eingebaut. Das sorgt für einige neue Möglichkeiten und dementsprechend auch für ein neues Spielgefühl.

Gewohnt kunterbunt

Optisch macht Mario Kart 8 eine tolle Figur. Der Titel sprüht geradezu vor knalligen Bonbon-Farben, Details und dem Nintendo-typischen Gute-Laune-Look. Überall am Streckenrand gibt es etwas zu entdecken, Umgebungsdetails wie Bäume und Berge wirken zudem ungemein plastisch. Das Spiel läuft dabei jederzeit flüssig mit konstanten 60 Bildern in der Sekunde - zumindest solange wir allein oder zu zweit im Splitscreen unterwegs sind. Ab drei Spielern an einer Konsole wird die Framerate halbiert, die 30 Bilder machten sich beim direkten Vergleich zwar bemerkbar, das allerdings nicht negativ. Mario Kart 8 ist nicht nur deswegen ein heißer Kandidat für den hübschesten Teil der Serie.

Neben den klassischen Karts stehen wie im Wii-Teil auch Motorräder zur Wahl.