Seite 4: Mass Effect 3 - Komplettlösung zum Action-Rollenspiel-Epos

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Tuchanka

Shepard erwehrt sich der angreifenden Husks in der Nähe seines Shuttles. Nach dem Gespräch mit den Kroganern flüchtet er in die vor ihm liegende Ruine. In den uralten Gemäuern ist es zwar stockfinster, da aber nur ein einziger Weg durch die Tempelanlage führt, kann sich Shepard nicht verlaufen. Nach wenigen Minuten gelangt er in einen lichtgefluteten Bereich mit üppiger Vegetation - aber auch reichlich Feinden. Shepard gibt den Kannibalen mit Pyro-Munition Saures; den fetten Rohling bewirft er mit Granaten und Haftminen. An den schwächlichen Husks verschwendet er hingegen keine Munition mehr. Denen bricht er lieber im direkten Nahkampf das Genick.

Während unseres Versuchs die Genopharge zu heilen, durchstreifen wir alte Kroganer-Ruinen, die von besseren Zeiten erzählen. Während unseres Versuchs die Genopharge zu heilen, durchstreifen wir alte Kroganer-Ruinen, die von besseren Zeiten erzählen.

Die anrückenden Verwüster sind sehr harte Gegner. Zwar verkraften sie nicht allzu viele Treffer, ihre Laserangriffe blasen Shepard aber flott die Lichter aus. Daher sucht er hinter umgekippten Säulen und Mauerresten Schutz und beharkt die Killerinsekten mit panzerbrechender Munition, während ihm seine Kameraden den Rücken freihalten. Er sollte jedoch nicht gerade auf deren Säcke am Unterleib zielen, denn darin tragen die Verwüster ihre Brut umher. Shepards Weg wird außerdem von Marodeuren gekreuzt, deren Schilde und Panzerung er kurzerhand mit der Fähigkeit Überlastung ausschaltet. Nahe der Dünen klettert er schließlich hinunter in den Wüstensand, wo ihn auch schon der Kroganer-Transporter einsammelt.

Der Mantel wird gesäumt von stolzen Kroganer-Statuen und großen Tempelanlagen. Shepard nimmt die Treppe zu seiner Linken und bewegt sich so auf den riesigen Reaper zu. Als er in die Schlucht gelangt, donnern mehrere Reaper-Kapseln vom Himmel, aus denen wütige Rohlinge brechen. Gleichzeitig muss er jedoch auf den Reaper achten, der immer wieder versucht, die Normandy-Crew mit seinen monströsen Pranken zu zermatschen.

Gegen einen waschechten Reaper kommen wir alleine nicht an. Gegen einen waschechten Reaper kommen wir alleine nicht an.

Shepard bleibt daher ständig in Bewegung und hält nach dunklen Schatten auf dem Boden Ausschau - ein Zeichen, dass der Reaper gleich zuschlagen wird. Der Commander erkennt, dass er sich viel Arbeit ersparen kann, wenn er die Rohlinge ignoriert und direkt die beiden Hämmer aktiviert. Also sprintet er zu den beiden Aktivierungsterminals auf der linken und rechten Seite, stets behutsam, damit er nicht als flacher Allianzpfannkuchen endet, und lockt so den gewaltigen Dreschschlund an.

Mordin synthetisiert das Heilmittel und schleust es über den Mantel in die Atemluft. Damit sind auch die Kroganer auf Shepards Seite. Ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Reaper. Aber noch immer plagen Shepard Zweifel. Im Traum folgt er wieder dem kleinen Jungen. Daher beschließt er nach dem kurzen Nickerchen, zur Citadel zurückzukehren, und weitere Einzelheiten mit dem Rat zu besprechen.

Die Citadel

Die Citadel wurde von Cerberus überrannt. Wer ist ihr Insider? Die Citadel wurde von Cerberus überrannt. Wer ist ihr Insider?

In der Citadel wird diesmal allerdings nicht palavert, sondern gekämpft. Die Feinde sind bereits über das Gebiet hergefallen. Shepard räuchert den geräumigen Bereich von Feinden, in dem er gelegentlich aus seiner Deckung lugt und den anrückenden Soldaten eine Kugel in den Kopf schießt. Nahe der Tür entdeckt er den zusammengesackten Commander. Nach dem Gespräch passiert er zwei Türen und erledigt weitere Gegner. Zu seiner Linken führt eine kleine Treppe in einen Saal, wo Sturmschützen durch die Decke dringen. Ein gefundenes Ziel für Shepards Pyro-Munition.

Im angrenzenden Raum befinden sich weitere Gegner, denen Shepard über den rechten Seitengang in die Flanke fällt. Zuvor kümmert er sich jedoch um das dort aufgestellte Geschütz. Es folgt ein Korridor und ein Steuerraum auf der linken Seite. Shepard beobachtet einen Techniker am Terminal und jagt ihm einen Betäubungsschuss in den Rücken. Mit einem weiteren Projektil zerfetzt er die Schalterverkleidung und bedient die Fahrstuhlsteuerung. Mit dem Lift gelangt er tiefer in den Gebäudekomplex hinein.

Die Sicherheitskräfte von C-Sec wurden gnadenlos überrannt.

Der Commander läuft behutsam durch den langen Gang und springt rechts von der defekten Tür in einen Nebenraum. Von dort aus hat er Zugang zur anderen Seite des Korridors. Vor sich entdeckt er zwei Wachen, die er mit einigen Salven überrascht. Hinter der Tür erstreckt sich eine Lounge, wo weitere Soldaten durch das obere Fenster springen. Hat Shepard auch diese erledigt, läuft er in den Flur mit der Aufschrift Executor und weiter in das Büro des Executors.

Nach der unsanften Landung lädt Shepard seine Waffen nach. Rechts von ihm hält ein Transportflieger, aus dem ein Phantom springt. Phantome sind flink und agil: gefährliche Gegner, die sich sogar unsichtbar machen können und überdies von einer Barriere umgeben sind. Daher wechselt Shepard zur Disruptor-Munition und feuert in kurzen Stößen aus seiner Deckung.

Die beiden Sturmschützen, die als Begleitschutz mit an Bord wahren, tötet er ebenfalls. Langsam schleicht er weiter. Aus der Ferne rücken weitere Feinde an. Shepards Aufmerksamkeit gilt den Nemesis, die mit einem Schuss seine kompletten Schilde ausschalten und ihn extrem verwundbar machen.

Weil der weitere Weg versperrt ist, hüpft Shepard auf der rechten Seite auf die untere Plattform und kraxelt durch die Gebäudeschluchten. So kommt er in einen abermals von Feinden verseuchten Bereich der Citadel. Shepard geht in Deckung und wirft eine Granate auf den Kampfroboter, der in der Mitte des Platzes wütet. Durch die Gegend zu laufen ist zu gefährlich, da ihm sonst die Raketen des Mechs um die Ohren fliegen würden. Einige Gewehrsalven später ist das Gebiet auch schon gesäubert und Shepard betritt den Fahrstuhl auf der linken Anhöhe.

Nun folgt die aufregendste Fahrstuhlfahrt, die Shepard je erlebt hat. Sobald der zweite Lift zu sehen ist, schießt Shepard auf die beiden Stromgeneratoren unterhalb der Fahrstuhlkabine. Daraufhin geht er in Deckung, denn auf der anderen Seite taucht ein weiterer Lift auf, aus dem Gegner springen.

Die rechte Hand des Unbekannten, Kai Leng, will uns von unserem Vorhaben abbringen. Die rechte Hand des Unbekannten, Kai Leng, will uns von unserem Vorhaben abbringen.

Eigentlich verfügt der Commander mittlerweile über genügend Kampferfahrung, das agile Phantom sowie der enge Kampfschauplatz können ihm aber zum Verhängnis werden. Sobald das Phantom ins Gras gebissen hat, konzentriert er das Feuer auf die restlichen Gegner. Anschließend dreht er sich wieder um und schießt auf nochmals auf die Stromgeneratoren.

Nach den Gesprächen kehrt Shepard zurück zu den Fahrstühlen und betritt die Docks. In der Normandy führt er ein Gespräch mit Captain Anderson und Captain Hackett. Da er bereits die Turianer und die Kroganer um sich scharen konnte, muss er als nächstes die Quarianer überzeugen. Er begibt sich demnach zum Steuerpult im Hauptraum und gibt Kurs auf den Perseus-Nebel.

Perseus-Nebel

Die Quarianer verlieren sich in einem sinnlosen Kampf mit den Geth. Die Quarianer verlieren sich in einem sinnlosen Kampf mit den Geth.

Shepard wählt auf der Galaxienkarte die Außenzone, die er ganz im Norden findet. Von dort fliegt er zum Schiff der Quarianer. Im Gespräch stellt sich heraus, dass die Quarianer ihrerseits Hilfe brauchen, weil sie von einem von Reapern aufgerüsteten Geth-Kriegsschiff unter Druck gesetzt werden. Shepard muss den quasselnden Technikfreaks also erstmal einen Dienst erweisen, bevor sie sich erkenntlich zeigen und sich seiner Allianz anschließen.

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