Seite 7: Mass Effect 3 - Komplettlösung zum Action-Rollenspiel-Epos

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Horizon

Was angeblich als Zufluchtsstätte für Flüchtlinge dienen sollte, entpuppt sich in Wirklichkeit als Friedhof. Was angeblich als Zufluchtsstätte für Flüchtlinge dienen sollte, entpuppt sich in Wirklichkeit als Friedhof.

Cerberus ist zwar mit den Informationen des Protheaner-Artefakts geflohen, ein kompetenter Techniker konnte die Spur jedoch verfolgen. Zumindest, bis sie in der Zuflucht von Horizon vernebelt wird. Shepard weiß: Eine schlechte Spur ist besser als gar keine Spur, und macht sich umgehend auf den Weg ins Schattenmeer.

Kurz nach der Landung darf Shepard auch schon die ersten Gegner umpusten. Dabei konzentriert er sich zuerst auf den Scharfschützen, der hoch oben auf einem Balkon hockt. Anschließend kümmert sich um das Phantom und die restlichen Gegner. In der großen Lounge nimmt er die Treppe nach unten, wo er weitere Agenten ausräuchert. Links befindet sich ein Durchgang, in dem Shepard die Konsole aktiviert. Anschließend betätigt er draußen den Schalter für die Wasserpumpe. Und siehe da, der vermeintliche Pool entpuppt sich als Hintertürchen zur Anlage.

Überall streifen ausgebrochene »Versuchskaninchen« als entstellte Husks umher.

In der Zuflucht aktiviert Shepard eine Konsole, um die Tür zu öffnen. Er begegnet zahlreichen Husks, die er mit seiner Rechten totprügelt. Als nächstes eliminiert er die Marodeure auf den Balkonen über ihm und anschließend die Banshee, die durch den Komplex schwebt. Auf der Suche nach Informationen fällt Shepard ein Terminal auf. Weiter hinten in den Korridoren steht ein weiteres. Zuvor kümmert er sich jedoch um die zahlreichen Gegner. Einige von ihnen schützen sich mit einer Barriere, die über einen nahen Monitor gesteuert wird. Schaltet Shepard diesen Monitor aus, versiegt auch die Barriere und Shepard hat leichtes Spiel.

Oberhalb der Leiter muss er mehrere Verwüster ausräuchern. Das gelingt ihm am besten, wenn er wieder zuvor die Barrieren deaktiviert. Am Ende des Korridors geht Shepard durch die Tür und springt zum Lift. Nachdem er die Verkleidung des Generators abgeschossen und ihn aktiviert hat, lässt er sich vom Lift durch den Raum befördern. Anschließend springt er auf die gegenüberliegende Seite und wappnet sich für das nächste Gefecht.

Und was für eines: Gleich drei Rohlinge stapfen auf den Commander zu. Der hechtet hinter die linken Trümmer in Deckung beharkt den ersten Panzerriesen mit Kryo-Munition. Unter Einsatz all seiner Fähigkeiten gelingt es ihm, die Rohlinge schnell genug auszuschalten, ehe sich die heulende Banshee in den Kampf einklinkt. Shepard wechselt seine Deckung und flieht in den Korridor, während seine Kameraden die Banshee unter Beschuss nehmen. Er kann ruhig all seine Munition und Medigels in diesem Schusswechsel verbraten, denn es wird der letzte auf dem Planeten Horizon sein. Hat er letztlich auch der Banshee die Lichter ausgeblasen, eilt er zur Tür, wo schon jemand auf ihn wartet.

Hat Miranda Lawson das Selbstmordkommando in Mass Effect 2 überlebt, erfahren wir mehr über sie und ihren Vater. Hat Miranda Lawson das Selbstmordkommando in Mass Effect 2 überlebt, erfahren wir mehr über sie und ihren Vater.

Das Treffen mit Miranda und ihrem Vater verlief nicht wie erhofft, brachte aber nützliche Informationen zutage. Der Standort des Cerberus-Hauptquartiers ist nun kein Geheimnis mehr. Shepard trifft ein paar letzte Vorbereitungen und überprüft noch mal seine Waffen. In der Shuttlebucht der Normandy kauft er einige Upgrades und stellt sich seine Ausrüstung zusammen. Dann gibt er den Befehl zum Andocken, und zwar an die Cronos-Station, tief verborgen im Pferdekopf-Nebel.

Cerberus-Hauptquartier

Erstmals steht Shepard in der Zentrale des Unbekannten. Erstmals steht Shepard in der Zentrale des Unbekannten.

Der Hangar des Hauptquartiers ist nicht nur voller Raumschiffe, sondern auch voller Feinde. Damit sich Shepard in Ruhe der angreifenden Agenten entledigen kann, lenkt EDI den Kampfroboter Atlas mit ihrem Täuschkörper ab. Auch die beiden Nemesis, die sich auf der oberen Ebene verschanzt haben, nimmt Shepard aufs Korn. Über die Leiter gelangt er seinerseits hinauf. Auf dem Balkon betätigt er die Konsole zur Luftdruckregulierung. Hinter der Tür fliegen ihm auch schon wieder die Kugeln um die Ohren. Die Cerberus-Einheiten können dem erfahrenen Commander aber nicht das Wasser reichen - da nützen auch deren Rauchgranaten nichts, mit denen sie versuchen, Shepard die Sicht zu vernebeln. Ist der Korridor gesäubert, betätigt Shepard die nächste Konsole und setzt seinen Weg durch den Hangar fort.

Unterhalb der Leiter bedient Shepard das Terminal und bekommt postwendend Besuch von drei weiteren Mechs. Nachdem er den ersten besiegt hat, sprintet er geradewegs auf das Feuer zu und geht hinter der Querstrebe in Deckung. Von hier aus hat er eine gute Schusslinie auf die beiden anderen Kampfroboter, die jeweils aus dem rechten und linken Gang in den Hangar gestapft kommen. Die überdimensionalen Blechbüchsen sind für den Commander und seine Schrotflinte aber kein Problem mehr.

Kai Leng entpuppt sich als zäher, aber auch feiger Gegner. Ist er zu stark angeschlagen, ruft er Cerberus-Kanonenfutter zur Hilfe. Kai Leng entpuppt sich als zäher, aber auch feiger Gegner. Ist er zu stark angeschlagen, ruft er Cerberus-Kanonenfutter zur Hilfe.

In den folgenden Untergrundbereichen greift Shepard vor allem auf seine Schrotflinte zurück. Nahe der Leiter findet er genügend Munition sowie eine Medizinstation. Im nächsten Raum haben die Gegner einige Geschütze aufgebaut, die Shepard aber flugs zu Altmetall verarbeitet. Die hier herumstehenden Container bieten ihm genügend Deckung, sodass er sich mühelos, aber bedacht Stück für Stück durch die schwer in Mitleidenschaft gezogene Inneneinrichtung ballert.

Da es nur einen einzigen Weg gibt und nahezu jede Tür von EDI geöffnet wird, kann sich Shepard auch nicht verlaufen. Auf der Brücke geht er kein Risiko ein und hält sich bedeckt im Hintergrund, da ihn die Cerberus-Einheiten auf dem langen Gang schnell ins Kreuzfeuer nehmen. Daher betätigt er seinen Adrenalinstoß, mit dem er die Zeit verlangsamt und feuert mehrmals mit aufgeladener Schrotflinte in die Meute. Alternativ nimmt er die Schildgeneratoren unter Beschuss, um seinen Feinden den Schutz zu rauben. Über die Leitern gelangt Shepard nach oben. Auf der dritten Etage kreuzen weitere Angreifer seinen Weg.

Oben angelangt bedient sich Shepard an der Munitionskiste und betritt dann den Unterschlupf sowie die Kommandozentrale des Unbekannten. Es folgt ein letztes erbittertes Gefecht gegen den maskierten Cerberus-Samurai. Shepard eröffnet das Feuer und geht hinter den Rohren im Boden in Deckung, die sein Feind soeben freigelegt hat. Der Kampf ist eigentlich nicht sonderlich schwierig. Der Asiate ruft in jeder Phase weitere Cerberus-Einheiten zu Hilfe, die Shepard auch sofort ins Jenseits pustet.

Anschließend konzentriert er seine Salven wieder auf den Samurai. Im Verlaufe des Gefechts wechselt er öfter die Stellung, um sich dem Kampf anzupassen. Sollten seine Kameraden zu Boden gehen, hat er keine Zeit, ihnen aufzuhelfen. Stattdessen setzt er sofort ein Medigel ein. Sein Adrenalinstoß kommt ihm bei den schnellen Bewegungen des Ninja-artigen Gegners zu Gute und er macht regen Gebrauch von der zeitverlangsamenden Fähigkeit. Somit ist es nur eine Frage der Zeit, bis Shepard auch diesmal triumphieren wird.

Ist das Cerberus-Hauptquartier ausgehoben und die Daten gesammelt, geht es zurück zum Heimatplaneten der Menschen. Auf der Erde soll die Citadel in Position sein und die Reaper geschlagen werden.

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