Men in Black 3 im Test - Men for Free

Im Spiel zum neuen Film gehen die Men in Black wieder auf Alien-Jagd. Erfahrt in unserem Test, ob ihr euch nach dem Spielen besser mit dem Neutralisator die Erinnerung auslöschen lasst.

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Zehn Jahre hat es gedauert, doch nun sind die Men in Black zurück im Kino und haben wie immer ein wachsames Auge auf die Außerirdischen, die es sich auf der Erde bequem gemacht haben. Selbstverständlich darf auch die passende Spielumsetzung nicht fehlen. Die kommt dieses Mal aus dem Hause Gameloft. Da der Publisher in letzter Zeit vermehrt auf das Free-to-Play-Modell setzt, verwundert es nicht, dass sich auch die Männer in ihren schnieken schwarzen Anzügen diesem Trend anpassen.

Agent J ähnelt eher Eddie Murphy. Agent J ähnelt eher Eddie Murphy.

Freunde von Will Smith oder Tommy Lee Jones dürften nach dem Start des Spiels Men in Black 3 enttäuscht sein, denn ihr schlüpft nicht in die Anzüge von Agent J und Agent K, sondern übernehmt die Rolle des Neulings der MIB-Behörde. Allerdings sehen die virtuellen Ebenbilder der Hollywood-Stars ihren Vorbilder in etwa so ähnlich, wie die Schabe aus dem ersten Teil Brad Pitt. Die Enttäuschung ist also schnell verflogen. Als Grünschnabel werdet ihr erst einmal in die Gepflogenheiten der Men in Black eingeführt.

Zunächst muss eine bessere Waffe her. Hierzu baut ihr ein Arsenal, das ihr wie in einem Echtzeitstrategie-Spiel irgendwo im Hauptquartier der Men in Black platziert. Dann habt ihr zwei Möglichkeiten: Entweder ihr wartet, bis das Gebäude fertig ist (und der Bau kann schon mal 15 bis 30 Minuten in Anspruch nehmen) oder ihr beschleunigt den Vorgang mit einem sogenannten Zeitimpuls. Von diesen begehrten Gegenständen habt ihr zu Beginn des Spiels zwölf Stück im Gepäck. Sind sie verbraucht, könnt ihr im Shop mit echtem Geld Neue erstehen. Hier greift zum ersten Mal der Free-to-Play-Aspekt.

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Ausgerüstet mit Waffen

Nachdem ihr euch mit eine dicken Wumme (einem Deatomisator S1) ausgerüstet habt, geht es auf die erste Mission. Ein mysteriöser Mann in einem roten Anzug hat von einem Friseur einen Zeitwähler geklaut, mit dem er beliebig durch die Zeit reisen kann. Schon bald habt ihr den Fiesling gestellt und es kommt zum ersten Kampf.

Die Kämpfe sind ziemlich statisch geraten. Die Kämpfe sind ziemlich statisch geraten.

Die rundenbasierten Auseinandersetzungen verlaufen allerdings alles andere als dynamisch. Ihr berührt einfach den Widersacher und seht zu, wie die Kugeln auf ihn zu fliegen und seine Gesundheitsanzeige abnimmt. Dann das gleiche Spiel nochmal, nur umgekehrt – langweilig. Immerhin könnt ihr die Kämpfe mit verschiedenen Gegenständen, wie einer Ionengranate, etwas Würze verleihen. Wenn ihr keinen Ausweg mehr seht, ruft ihr Agent K zu Hilfe. Aber Vorsicht – der Gute legt danach erst mal für geschlagene 24 Echtzeit-Stunden die Beine hoch. Schließlich ist er ja nicht mehr der Jüngste und ein alter Mann ist eben kein D-Zug.

Mit der Hilfe von Agend K ist das Scharmützel dann überhaupt kein Problem mehr. Für erfolgreiche Kämpfe oder erledigte Missionen gibt es Erfahrungspunkte, durch die ihr im Level aufsteigt. Dann kann euer Agent zum Beispiel bessere Knarren (wie die beliebte »Zirpende Grille«) verwenden. Dummerweise kann der Dieb flüchten und sich ins Jahr 1969 absetzen. Aber natürlich haben auch die Men in Black einen Zeitwähler und verfolgen den Gauner in die Swinging Sixties.

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