Minecraft - Pocket Edition im Test - Ein Spiel mit Ecken und Kanten

Endlich könnt ihr auch unterwegs fröhlich Blöcke aufeinander stapeln. Erfahrt in unserem Test, warum Minecraft - Pocket Edition für Xperia Play (noch) nicht an die PC-Version heran kommt.

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Minecraft war die Indie-Sensation des letzten Jahres. Fast wie aus dem Nichts tauchte der Titel auf und was sich dann entwickelte, war eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Über drei Millionen mal wurde Minecraft bisher gekauft und das Internet ist voll von Videos mit selbst erschaffenen Welten. So gut wie niemand konnte sich der Faszination des Klötzchen- Baukastens entziehen. Viel zu verführerisch ist es, seiner Kreativität völlig freien Lauf zu lassen, nicht von Levelbegrenzungen in ein festes Korsett gezwängt zu werden - ja einfach mal nicht von einem Entwickler vorgegeben zu bekommen, was man denn jetzt gerade zu tun hat.

Völlige Freiheit ist ein Wunschgedanke, doch Minecraft versucht zumindest diesem Traum in spielerischer Form Ausdruck zu verleihen. Mit der Minecraft - Pocket Editionvon Entwickler Majong findet diese Freiheit jetzt auf einer anderen Ebene statt. Nun ist man nicht mehr an den heimischen Bildschirm gefesselt, sondern kann sich auch unterwegs der Faszination Minecraft hingeben. Im Moment ist dieses Privileg allerdings noch Besitzern der Smartphone-Handheld-Kombination Xperia Play vorbehalten, eine Version für iOS-Hardware und andere Android-Geräte soll aber noch folgen.

Endlich könnt ihr auch unterwegs in die Welt von Minecraft eintauchen. Endlich könnt ihr auch unterwegs in die Welt von Minecraft eintauchen.

Sollte es jedoch tatsächlich jemanden da draußen geben, der noch nie von Minecraft gehört hat, hier noch mal das Spielprinzip in Kurzfassung: Die Welt von Minecraft ist ausschließlich aus kleinen Klötzen aufgebaut. Diese bestehen aus verschiedenen Materialien, wie Erde, Holz, Stein oder Glas. Die könnt ihr dann entweder abbauen, oder neue Würfel in die Umgebung setzten, um Gebäude oder Landschaften zu errichten, die selbst den Bauwerken der größten Architekten der Menschheit in nichts nachstehen. Alles ist möglich, von der kleinen Hütte bis zur gigantischen Kathedral - eurer Fantasie sind so gut wie keine Grenzen gesetzt.

Die zufallsgenerieten Level sind teilweise sehr beeindruckend. Die zufallsgenerieten Level sind teilweise sehr beeindruckend.

Nachdem ihr die Minecraft - Pocket Edition gestartet habt, lest ihr in großen Buchstaben den Titel des Spiels. Darunter steht, um einiges kleiner, ja fast schon schüchtern, die Versionsnummer »v0.10 alpha«. Hier liegt schon das größte Problem der Smartphone-Version von Minecraft. Denn was ihr im Moment für stolze 4,99 € im Android-Market erhaltet, ist nicht mehr als die Basis für ein Spiel, das hoffentlich durch zukünftige Updates sein volles Potential erreicht. Da aber die PC-Version ständig erweitert und verbessert wird, machen wir uns in diesem Punkt keine größeren Sorgen und freuen uns auf das, was in den nächsten Monaten noch alles auf uns zukommt.

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