Seite 2: Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 3 im Test - Der vierte Ninja-Weltkrieg

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Darf ich bitte weiterspielen?

Der bereits erwähnte Maskenmann hat übrigens ein finsteres Ziel: nämlich durch Hypnose die Herrschaft über die gesamte Ninja-Welt an sich zu reißen. Dazu muss er allerdings alle neun Jinchuriki (also Personen, die einen Tierdämon in sich tragen) vereinen.

Sieben davon hat er schon, nur Killerbee und der namensgebende Held Naruto fehlen noch. Auf einem Gipfeltreffen der fünf Kage enthüllt der Bösewicht seine Pläne und der vierte Ninja-Weltkrieg bricht aus.

In den Zwischensequenzen wird nicht nur die Story weitergeführt, sondern wir erfahren auch Hintergrundinformationen über die Vergangenheit der Charaktere. In den Zwischensequenzen wird nicht nur die Story weitergeführt, sondern wir erfahren auch Hintergrundinformationen über die Vergangenheit der Charaktere.

Diesen epischen Kampf rund um die Verteidigung der letzten beiden Jinchuriki erleben wir in Ultimate Ninja Storm 3 hautnah mit. Zentral dabei sind die Zwischensequenzen - und die haben es in sich.

Bisweilen drehen wir eine halbe Stunde lang Däumchen, bis uns das Spiel auch wieder mitspielen lässt. Für Naruto-Fans kein Problem, schließlich ist die Inszenierung auf dem hohen Niveau der Anime-Reihe, aber für ungeduldige Prügelfreunde können sich diese Sequenzen durchaus ziehen wie Kaugummi.

Unsichtbare Ninja-Wände

Während wir uns beim direkten Vorgänger Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Generations nicht frei durch die Level bewegen durfte, feiert diese Möglichkeit nun ihre Rückkehr.

Leider sind die Momente, in denen wir uns frei bewegen dürfen, nicht so gut gelungen wie der Rest des Spiels. Leider sind die Momente, in denen wir uns frei bewegen dürfen, nicht so gut gelungen wie der Rest des Spiels.

Ähnlich wie in Rollenspielen bereiten wir uns zunächst auf die kommenden Gefechte vor. So kaufen wir mit den erkämpften Ryo etwa Nudeln, um unsere Gesundheitspunkte wiederherzustellen - oder Ninja-Werkzeuge, die wir den Gegnern um die Ohren hauen.

Nötig ist das allerdings nicht, wir sind auch ohne Ausrüstung ziemlich stressfrei durch die Kampagne gekommen. Die begehbaren Gebiete sind übrigens sehr schlauchig und oft durch unsichtbare Wände begrenzt. Schade.

Knöpfchen drücken auf die imposante Art

Während viele Spiele an den Quick-Time-Events scheitern, weil die nötige Intensität fehlt, läuft Ultimate Ninja Storm 3 gerade hier zur Höchstform auf. In den actionreichen und imposanten Bosskämpfen haut uns das Spiel so viele Effekte um die Ohren, dass uns glatt die Kinnlade runterklappt.

Die Bossgegner sind gigantisch und erfordern allesamt eine bestimmte Taktik. Die Bossgegner sind gigantisch und erfordern allesamt eine bestimmte Taktik.

Oft unterscheidet sich der Ablauf der Bosskämpfe stark von den Gefechten gegen normale Gegnern. Einen Steinriesen zu Fall zu bringen, ist nun mal schwieriger, als einen zierlichen Ninja umzupusten.

Wir fühlen uns deshalb an die perfekt inszenierten Quick-Time-Events aus God of War und an die gigantischen Ausmaße der Gegner in Asura's Wrath erinnert. Ein paar zusätzliche Bosse hätten aber nicht geschadet.

Cell-Shading-Meisterwerk

Ultimate Ninja Storm ist nach Ni no Kuni schon der zweite spielbare Anime innerhalb der letzten beiden Monate. Optisch hätten die Entwickler von CyberConnect2 den Stil der Vorlage gar nicht besser in 3D einfangen können.

Besonders eindrucksvoll sind die Effektegewitter in den Kämpfen. Als Sprecher fungieren über weite Strecken die Originalstimmen der englischen Anime-Übersetzung, die Untertitel sind deutsch. Der gelungene Soundtrack unterstreicht die jeweilige Situation immer passend.

Die Spezialfähigkeiten der Charaktere entfesseln unglaubliche Effektgewitter. Hier seht ihr Sasuke in Aktion. Die Spezialfähigkeiten der Charaktere entfesseln unglaubliche Effektgewitter. Hier seht ihr Sasuke in Aktion.

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