Need for Speed: Most Wanted - Raserparadies

Electronic Arts legt Need for Speed: Most Wanted neu auf, wir haben das Arcade-Rennspiel für Xbox 360 und PlayStation 3 bereits gespielt. Die Eindrücke in der Vorschau.

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Eine frei befahrbare Stadt, schicke Edelflitzer und Verfolgungsjagten mit der Polizei - das ist Need for Speed: Most Wanted. So, wie wir es aus dem Jahr 2005 kennen und lieben und so, wie sich auch die Neuinterpretation des Rennspiels macht - nach Hot Pursuitschon der zweite Serienableger, der neu aufgelegt wird.

Auf der E3 haben wir schon mal vorab Hand beziehungsweise Gasfuß an das von Criterion (Burnout: Paradise) entwickelte und auf Hochglanz polierte Most Wanted gelegt und Fairhaven City unsicher gemacht.

Was zählt, ist auf dem Asphalt …

Wie im Original geht es im Kern darum, auf der »Most Wanted«-Liste (die meistgesuchten Raser durch die Polizei) nach oben zu klettern. Dafür gilt es in der fiktiven Metropole Fairhaven City zahlreiche Rennevents zu bestreiten und zehn »Blacklist«-Fahrer (die stehen schon auf dem Fahndungszettel) zu besiegen.

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Eine große Rolle spielt dabei die Polizei. Klar, ohne die Exekutive auch keine Fahndungsliste. Die Pixel-Bullen warten in Fairhaven City an allen Ecken und Enden auf Raser und dank modernster Einsatzfahrzeuge (Hot Pursuit lässt grüßen) sind sie in der Lage, uns gnadenlos zu verfolgen. Je höher die angerichtete Zerstörung an Kontrahenten und Polizeiautos (per Takedown lassen sich Gegner auch komplett aus dem Verkehr rammen), desto höher der Fahndungslevel und die Anzahl und Hartnäckigkeit der Polizisten, die uns an am Heck kleben.

Errichtete Straßensperren umkurven wir dank der übersichtlichen Minikarte genauso leicht, wie wir versteckte Abkürzungen finden. Interessant in diesem Zusammenhang dürfte die künstliche Intelligenz (sowohl der Kontrahenten, als auch die der Verfolger) werden, die sich ja ebenso wie wir den besten Weg durch die Stadt bahnen muss.

NfS: Burnout

Soweit die Theorie, die die wichtigsten Elemente des Originals vereint. Die Praxis erinnert zwar auch ans klassische Most Wanted, spielt sich aber noch viel mehr wie Burnout Paradise, das auch von Criterion stammt.

Die Automodelle machen genau wie die Optik an sich einen sehr guten Eindruck. Die Automodelle machen genau wie die Optik an sich einen sehr guten Eindruck.

Die Geschwindigkeit, mit der wir die Stadt erkunden und in Rennen gehen, ist enorm: Mit einem gelben Porsche 911 rasen wir über Highways und großzügig angelegte Straßenzüge, brettern entlang einer Einkaufspromenade zwischen Wolkenkratzern hindurch, biegen rasant um verwinkelte Ecken und stechen in schmale Gassen um im Anschluss über die eher schlecht als recht asphaltierten Straßen eines Vororts zu rattern. Dann steigern wir den so schon halsbrecherischen Top-Speed unserer Edelkarosse noch mal mit einer Ladung Lachgas, fantastisch!

Verfolgungsjagten mit der Polizei gehören in Most Wanted zum Tagesgeschäft. Verfolgungsjagten mit der Polizei gehören in Most Wanted zum Tagesgeschäft.

Das Geschwindigkeitsgefühl von Need for Speed: Most Wanted ist ziemlich genial. Dank eingängiger Arcade-Steuerung und -Fahrphysik schlittern wir sicher um die Kurven, weichen Hindernissen aus und rammen unsere Kontrahenten zielsicher vom Asphalt. Das wird dann auch mit einer coolen Takedown-Sequenz belohnt - das detaillierte, allerdings sich rein optisch auswirkende Schadensmodell lässt Unfälle sehr schick aussehen: Da fliegen Autoteile durch die Gegend und die Fahrzeuge bekommen realistische Kratzer, Dellen und Verformungen. Wir hätten‘s schon spannend gefunden, wenn die Defekte auch Einfluss aufs Fahrverhalten der Boliden ghabt hätten. Ganz nebenbei fliegen Teile der Umgebung durch die Luft - neben Bushäuschen und Mülleimern sind etwa auch Holzzäune zerstörbar; zum Beispiel, um Abkürzungen zu finden.

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