Seite 2: New Super Mario Bros. U im Test - It's a Mario

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Ein echter Plattformer

Wenn ein Spiel für die Wii U erscheint, muss auch der neue Controller mit dem schicken Display genutzt werden. Auf dem angenehm hellen Schirm ist stets das ganze Spiel zu sehen. Wer will, schaltet den Fernseher aus oder auf Big Bang Theory um und zockt nebenbei auf dem Wii-U-Pad wie auf einem Handheld weiter.

Im Mehrspielerpart lassen sich per Fingerdruck auf den Touchscreen bis zu vier langsam verschwindende Plattformen im Level platzieren, die den Mitspielern helfen. Boost-Modus nennt sich das. So können insgesamt fünf Spieler gleichzeitig mitmischen. Vier nehmen die alten Wii-Motes, die mit der neuen Konsole kompatibel sind zur Hand und springen durch die Landschaft, der fünfte unterstützt sie nach Kräften. Chaos ist da vorprogrammiert und sorgt für zusätzlichen Spaß.

Über den Touchscreen des neuen Controllers setzen wir Plattformen, die entweder unseren Mitspielern helfen oder aber Gegner behindern. Über den Touchscreen des neuen Controllers setzen wir Plattformen, die entweder unseren Mitspielern helfen oder aber Gegner behindern.

Zum Glück geht die Kamera bei Bedarf schön weit zurück, sodass alle auf dem Bildschirm Platz finden. Wenn man sich nicht gerade gegenseitig im Weg steht oder nur mit einer Spielfigur unterwegs ist, werden die Levels des normalen Abenteuermodus durch die Extra-Ebenen spürbar leichter. Zumal wir für unsere Hilfestellung immer wieder mit einem Powerstern auf dem Touchscreen belohnt werden. Dann erledigen wir Gegner kurzzeitig durch bloßes Fingertippen und räumen Mario den Weg frei.

Neben dem Hauptspiel gibt es noch drei weitere Modi. Bei der Münzjagd sammeln wir um die Wette Goldstückchen, während wir im sogenannten Schnellspiel durch automatisch scrollende Levels hetzen. Der Herausforderungsmodus bietet verschiedene, teils knifflige Aufgaben.

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Zum Beispiel als Hörnchen-Klempner ohne Bodenkontakt zum Ziel zu fliegen. Besonders spannend sind die Boost-Herausforderungen. Hier wagen wir uns zu zweit an kurze Abschnitte, die auf den Einsatz der zusätzlichen Plattformen ausgelegt sind. Ohne gutes Teamwork geht da gar nichts.

Grafik aus dem Bilderbuch

Nintendo ist mit der Wii U endlich im HD-Zeitalter angekommen. Ein 2D-Jump-&-Run ist vielleicht nicht so ganz das richtige Genre um die Grafik-Muskeln einer neuen Konsole spielen zu lassen, dennoch hat man sich bei Marios neuestem Abenteuer auch in visueller Hinsicht ordentlich Mühe gegeben.

Die Figuren im stimmigen Comicstil und vor allem die bunten Hintergründe, die aussehen, als wären sie mit dem Farbkasten gemalt, erinnern sogar ein wenig an die berühmte Bilderbuch-Optik von Yoshi’s Island. Wirklich vom Hocker haut die Grafik aber niemanden, zumal das Spiel nur in nativem 720p läuft. Etwas Schade finden wir auch, dass die Features des Wii U Pads so wenig genutzt werden. Im demnächst erscheinenden Rayman Legends scheint in dieser Hinsicht deutlich Interessanteres auf uns zu zukommen.

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