Seite 2: Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas im Test - Ganz schön Link

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Von der Wichtigkeit des Unkrautjätens

Boss-Beispiel: Eine mächtig schlecht gelaunte, fleischfressende Pflanze hat sich am Grund eines Tempels eingenistet: Während ihre Tentakel uns verfolgen, können wir den Torso nicht verletzen, also hacken wir kräftig auf die grünen Fangarme ein. Lassen wir uns jedoch zu viel Zeit mit der Beseitigung der Extremitäten, wachsen diese nach. So hetzen wir zwischen Tentakeln und Körper hin und her, um in der zweiten Phase überrascht von dem Alptraum aller Kleingärtner eingesogen und halb verdaut zu werden.

Oceanhorn orientiert sich so ganz an Bosskämpfen der Zelda-Serie, die ohne Strategie nicht zu gewinnen sind - umso größer ist das Erfolgserlebnis, wenn wir dem Sog des Grünlings nicht nur entgehen, sondern ihn mehrere Runden lang mit Pfeilen und Bomben bezwingen. Allerdings bergen die Bosskämpfe im Gegensatz zum restlichen Spiel ausreichend Frustpotential für Abenteurerneulinge, die sich immerhin über die zahlreichen und fair gesetzten Checkpoints freuen können.

Terror from the Deep: Turmos begegnet uns schon früh in Oceanhorn – und sorgt mit seinen Unkrauttentakeln für Chaos. Terror from the Deep: Turmos begegnet uns schon früh in Oceanhorn – und sorgt mit seinen Unkrauttentakeln für Chaos.

Bezaubernde Klänge fernab der Börse

Freude bereitet auch die akustische Untermalung: Geschulte Ohren werden schnell die Handschrift des Komponisten Nobuo Uematsus (Final Fantasy) erkennen, der sich unter anderem mit Kenji Ito (Romancing SaGa I-III, Sword of Mana) für den wunderschönen Soundtrack verantwortlich zeigt. So verweilen wir gerne in den friedlicheren Regionen wie Städten und machen dort ausgedehnte Einkaufsbummel. Apropos: In Oceanhorn müssen wir unser Gold selbst verdienen, In-App-Käufe für Spielewährung suchen wir vergebens - mittlerweile selten bei Mobile-Spielen, beim vergleichsweise hohen Preis des Titels aber logisch.

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