Operation Flashpoint: Red River - Verbot - In Tadschikistan umstritten

Der Taktik-Shooter Operation Flashpoint: Red River soll in dem zentralasiatischen Land Tadschikistan angeblich verboten worden sein.

In den Augen der Regierung von Tadschikistan ist Red River eine kranke Phantasie von Feinden der zentralasiatischen Nation. In den Augen der Regierung von Tadschikistan ist Red River eine kranke Phantasie von Feinden der zentralasiatischen Nation.

»Dieses Computerspiel ist das Ergebnis der kranken Fantasie unserer Feinde, die hoffen, dass Tajikistan ewig im Abgrund des Krieges versunken bleibt«, mit diesen Worten wird der Politiker Davlatali Davlatzoda, Mitglied der Regierungspartei im zentralasiatischen Staat Tadschikistanzitiert. Es geht um den Taktik-Shooter Operation Flashpoint: Red River von Codemasters, dessen fiktive Handlung in Tadschikistanspielt und der jetzt in dem Land - laut einer DPA-Meldung - verboten und beschlagnahmt wurde.

In Red River kämpft der Spieler 2013 als US-Soldate in Tadschikistan zunächst gegen Terroristen und später gegen die Chinesische Armee. »Es ist schmerzhaft und schrecklich zusehen zu müssen, wie unsere Dörfer und Städte als Resultat von Anti-Terror-Einsätzen von den Amerikanern und Chinesen zerstört werden. Wir werden 2013 Präsidentschaftswahlen abhalten und ich bin sehr beunruhigt, dass einige Fraktionen nicht ruhig dabei zusehen werden können«, so Davlatzoda weiter.

Ob Red River nun tatsächlich schon in Tadschikistan verboten wurde, ist momentan noch unklar, denn es gibt durchaus widersprüchliche Aussagen. Während die auf der Webseite des Sterns veröffentlichte DPA-Meldung von einem Verbot ausgeht, berichten mehrere englischsprachige Webseiten, dass bislang nur ein Verbot gefordert wurde.

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