Seite 2: Overlord 2 im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

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Vom Lehrling zum Meister

Die hervorgehobenen Zahlen zeigen, wie viele Schergen ihr auf welchen Gegner angesetzt habt. Die hervorgehobenen Zahlen zeigen, wie viele Schergen ihr auf welchen Gegner angesetzt habt.

Mit der Hilfe eurer arbeitswilligen Schergen gilt es jetzt, die einzelnen Gebiete zu unterjochen. Bei den meisten Spielabschnitten handelt es sich um große Karten, deren begehbare Pfade klar von der Umgebung abgegrenzt sind, eine offene Welt bietet Overlord 2 also nicht. Eine Minimap zeigt euch jederzeit, wo ihr euch gerade befindet. Allerdings geht die Übersichtlichkeit verloren sobald ein Einsatzgebiet aus mehreren Ebenen besteht.

Auf eurem Streifzug durch die verträumte Fantasywelt stoßt ihr auf allerhand Märchenklischees, die auf typische Overlord-Art kräftig durch den Kakao gezogen werden. Darunter etwa korpulente Feen, die sichtlich Mühe damit haben, ihre von Übergewicht und Fressucht verbeulten und wabbelnden Körper in der Luft zu halten oder Elfen, die wie eine jammernde Horde Umweltaktivisten versuchen, eine von Schädlingen befallene Sonnenblume zu retten, dabei aber bezeichnenderweise nicht über die Planungsphase hinaus kommen.

Dieser einäugige Affe hilft euch unfreiwillig, indem er Barrieren aus Eis zerschlägt. Dieser einäugige Affe hilft euch unfreiwillig, indem er Barrieren aus Eis zerschlägt.

Um die Probleme der Märchenwesen und seine eigenen zu lösen, hat der Overlord natürlich entsprechendes Handwerkszeug dabei. Die schweren Schwerter und Äxte des stählernen Bösewichts schwingt ihr mit einem einzelnen Schlagknopf. Ein zweiter Angriffs-Button aktiviert eure magischen Fähigkeiten, mit denen ihr etwa einen Energieblitz verschießt, der eure Widersacher brutzeln lässt. Auch die Kontrolle der Untertanen geht locker von der Hand: Mit der linken Schultertaste peilt ihr Gegner oder wichtige Gegenstände an, mit der rechten Schultertaste schickt ihr die tobende Meute auf Reisen. Je nachdem, wo ihr sie hinschickt, schlagen sie auf den Feind ein, bis dieser zu Boden geht oder zerstören Kisten, Häuser und Pflanzen. An manchen Stellen im Spiel ist es notwendig, dass ihr die Schergen mit dem Analogstick direkt steuert, etwa um die schnatternden Kreaturen durch enge Passagen zu lotsen oder wichtige Gegenstände zu erreichen. Auf diese Weise lassen sich auch einige der gestellten Rätsel lösen. So umgeht ihr etwa ein von Gegnern errichtetes Hindernis, indem ihr euch mit den Schergen über einen Baumstamm von hinten an die Übeltäter heranschleicht.

In zertrümmerten Kisten findet ihr Schätze und Energie, die ihr gut gebrauchen könnt. Auch Gegner hinterlassen Lebensenergie. In der Regel schnappen sich die Minions das wertvolle Gut und überbringen es euch. Häufig kommt es jedoch vor, dass die kleinen Biester daran vorbeilaufen, so dass euch nichts anderes übrig bleibt, als die kostbaren Gegenstände selbst einzusammeln. Gegen Endgegner, wie einen wild gewordenen Riesenaffen oder ein überdimensionales Pflanzenwesen, müsst ihr euch meist eigene Strategien ausdenken. Offensive Attacken funktionieren nur in den wenigsten Fällen.

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