Persona 4 im Test - Review für PlayStation 2

Besser spät als nie: Mit Persona 4 erscheint noch einmal ein echtes Rollenspiel-Highlight für die PlayStation 2

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Eins vorweg: Eilige Abenteurer werden bei Persona 4 nicht glücklich. Wie die Vorgänger auch nimmt sich das Rollenspiel richtig Zeit, um in die Gänge zu kommen. Alleine bis ihr das erste Mal ins Geschehen eingreifen dürft, ziehen knapp drei Stunden voller endloser Dialoge und Zwischensequenzen ins Land. Geduld lohnt sich aber: Die Story um einen Teenager, der als Austauschschüler in die japanische Provinz geschickt wird und sich nun mit mysteriösen Todesfällen auseinandersetzen muss, ist extrem spannend und psychologisch tiefgreifend aufbereitet.

Persona 4 ist in zwei grundlegende Elemente unterteilt. In der Realität des kleinen Örtchens sprecht ihr mit den Einwohnern, lernt eure Mitschüler kennen, geht auf Shopping-Tour und erhaltet die »Missionsziele«: Eine Vision macht euch deutlich, welcher Teenie als Nächstes sein Leben lassen wird. Über das Portal eures Fernsehers gelangt ihr dann mit eurer dreiköpfigen Party in eine mysteriöse Paralleldimension. Diese Abschnitte stellen die Dungeons dar: Hier treiben monströse Schatten ihr Unwesen, die ihr in den zahlreichen Kämpfen besiegen müsst. Am Ende wartet dann ein Zwischengegner: Habt ihr den besiegt, bleibt das jugendliche Opfer von seinem Schicksal verschont und ihr könnt wieder in die Realität zurückkehren.

Die Kämpfe laufen rundenbasiert ab, die sogenannten »Personas« (ähnlich den »Guardians« in Final Fantasy) verpassen euch neue Angriffe und Spezialmanöver.

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