Seite 3: Prince of Persia: Die Vergessene Zeit im Test - Test für PlayStation 3, Xbox 360 und Wii

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Prince of Persia: PlayStation 3 und Xbox 360

2

Prince of Persia: Akrobatik und Kampf
Prince of Persia: Design-Fehler

3

Prince of Persia: Die Wii-Version
Prince of Persia: Magie und Rätsel

4

Prince of Persia: Kampfsystem
Prince of Persia: PS3, Xbox 360 oder Wii?

5

Fazit

6

Wertung

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Prince of Persia: Die Wii-Version

Prince of Persia: Die vergessene Zeit beeindruckt auf der Wii mit starker Grafik.

Auf der Wii lehnt sich Prince of Persia: Die Vergessene Zeit stärker an den direkten Vorgänger aus dem Jahr 2008 an und vermischt dessen einsteigerfreundliche Kletter-Kurse mit Anleihen bei der Sands of Time-Trilogie. Ein gelungener Mix, wie sich schon nach wenigen Spielminuten herausstellt: Ubisoft konzentriert sich verstärkt auf die Klettereien und schraubt die Kämpfe auf ein Mindestmaß zurück. Dabei wiederholt man zum Glück nicht den Fehler des letzten Spiels, wo ihr nur vereinzelt auf den immer gleichen Gegner getroffen seid. Die Geschichte um eine böse Pflanze, die das zukünftige Königreich des Prinzen in ihren Ranken hält, bringt dazu noch ein unbeschwertes, märchenhaftes Element ins Spiel.

» Test-Video zu Prince of Persia: Die Vergessene Zeit (PlayStation 3 und Xbox 360)

» Test-Video zu Prince of Persia: Die Vergessene Zeit (Wii)

Prince of Persia: Magie und Rätsel

Nur in der Wii-Fassung von Prince of Persia: Die vergessene Zeit hüpft ihr über magische Mini-Tornados.

Die Wii-Version nutzt die besondere Steuerung der Nintendo-Konsole recht gut: Während ihr in den Kämpfen durch simple Schüttelbewegungen zuschlagt, kommt beim Magiesystem die Zeigefunktion der Wiimote zum Einsatz. Ihr bewegt einen leuchtenden Punkt zum Zielen und nutzt auf Knopfdruck eure magischen Kräfte. So erschafft ihr Haltepunkte an Wänden, oder kleine Tornados, die euch in die Luft heben. Mit dem kombinierten Einsatz dieser Fähigkeiten kommt ihr auch an zunächst unerreichbar scheinende Stellen, ohne dass des Rätsels Lösung zu offensichtlich ist. So wird das Spiel zu einer angenehmen Erfahrung, die sich an den kletterorientierten Pastell-Vorgänger anlehnt. Im Vergleich zum versuchten Neustart der Reihe aus dem Jahr 2008 spielt sich Die Vergessene Zeit aber deutlich besser.