Seite 2: Prince of Persia im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

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Dynamisches Duo

Die Steuerung ist extrem simpel: Um einen Wandlauf zu vollführen, müsst ihr lediglich schräg an eine Fläche springen. Der Prinz läuft dann automatisch solange weiter, bis ein leichter Rumble-Effekt euch das nahende Ende des Sprints signalisiert oder ihr abspringt. Zum Beispiel, um auf eine Plattform zu gelangen oder an einer gegenüberliegenden Wand weiterzulaufen. Auch riskante Sätze von Säule zu Säule oder Kletterpartien an Wänden, die von Schlingpflanzen überwuchert sind, entlocken dem Prinzen und seinem Sidekick keine einzige Schweißperle. Für die meisten Aktionen braucht ihr nur die »X«- (PlayStation 3), bzw. »A«-Taste (Xbox 360). Gelegentlich kommt eine zweite Taste hinzu, mit der ihr etwa zwei Wandlaufpassagen verknüpft, indem ihr euch zwischendurch an einem Metallring festhaltet. Dazu drückt ihr rechtzeitig auf »Kreis« (PS3) oder »B« (Xbox 360).

Das Zusammenspiel der zwei Charaktere ist optisch ein Hochgenuss: Will der Prinz etwa auf einem schmalen Steg an seiner Begleiterin vorbei, nehmen sich die Beiden an den Händen und vollführen einen schwungvollen Wechsel. Und bei Kletterpartien an Grünflächen wartet der Prinz artig auf Elika, um sie Huckepack zu nehmen.

Die Priesterin ist aber viel mehr als ein lebender Lichtschalter oder hübsches Anhängsel-- sie ist eure Lebensversicherung! Stürzt ihr nach einem unachtsamen Sprung in die Tiefe, greift sie ein und bringt euch auf die letzte sichere Plattform zurück. Eine konsequente Weiterentwicklung der Rückspulfunktion des Sandes der Zeit. Auch weite Sprünge schafft ihr nur mit ihrer Hilfe: Drückt ihr während des Hopsers auf die Interaktionstaste (»Dreieck« auf der PlayStation 3 oder. »Y« in der Xbox 360-Version), katapultiert euch Elika in der Luft auf die doppelte Sprungweite. Auch im Fall, dass ihr euch verlaufen habt, hilft die Priesterin gerne weiter: Eine Lichtkugel zeigt euch, wie es weitergeht. Trotz aller Sperenzchen, die ihr anstellen könnt, werden Forschernaturen enttäuscht: Die Routen durch die Gebiete sind streng festgelegt.

Schwert gegen Schatten

Auch wenn der Schwerpunkt des Spiels auf den turnerischen Fähigkeiten des Prinzen liegt, stellen sich euch gelegentlich Gegner in den Weg. Pro Abschnitt müsst ihr mit einem oder zwei Schattenmonstern rechnen, die euch zum Schwertduell fordern. Die Kampfsteuerung ist simpel: Ihr habt vier Angriffsmöglichkeiten, die ihr für Kombos nutzen könnt. Schwerthieb und Sprungangriff zählen dabei zu den konventionellen Attacken. Mit eurem Krallenhandschuh werft ihr den Gegner außerdem in die Luft, und auf euren Befehl stürzt sich Elika mit einem Lichtangriff auf den Gegner.

Blockt der Widersacher eure Hiebe und setzt selbst zum Angriff an, warnt euch das Spiel mit der Einblendung der Block-Taste. Eine schnelle Reaktion vorausgesetzt, blockt und kontert ihr entsprechend. Sterben könnt ihr dabei nicht, denn Elika reicht euch wie in den Hüpfsequenzen gerne die helfende Hand. Die vier Bossgegner, mit denen ihr es bei eurem Versuch, das Licht in die dunklen Gebiete zurückzubringen, zu tun bekommt, erledigt ihr nach dem gleichen Prinzip. Allerdings trefft ihr jeweils fünfmal auf sie -- einmal in jedem der vier Unterlevel, die sie bewachen, sowie in einem speziellen Bosslevel. Sehr abwechslungsreich ist das nicht, und die Kämpfe sind nicht sonderlich rasant in Szene gesetzt. Immerhin könnt ihr die Normalo-Schattenmonster kampflos erledigen, wenn ihr es rechtzeitig zu dem Strudel schafft, dem sie entsteigen.

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