PS4 Pro - Soll Spieler von Wechsel auf den PC abhalten

Laut Sonys PS4-Boss Andrew House war der PC ein entscheidender Faktor für den Entschluss zur PS4 Pro. Project Scorpio habe dagegen keine Rolle bei der Entscheidung gespielt.

Der PC war bei der Entscheidung für die PS4 Pro ein entscheidender Faktor. Der PC war bei der Entscheidung für die PS4 Pro ein entscheidender Faktor.

Laut Sonys Entertainment-Chef Andrew House sieht Sony den PC als Hauptkonkurrenten für seine Plattformen. Der PC sei deshalb ein entscheidender Faktor gewesen, die neue PS4 Pro zu entwickeln, sagte House in einem Interview mit dem Guardian.

»Ich habe Daten gesehen, die mich wirklich beeinflusst haben«, erklärte House. Diese hätten gezeigt, dass es einen Punkt im Lebenszyklus einer Konsole gebe, an dem Spieler mit dem Wunsch nach der bestmöglichen Grafikqualität zum PC abwandern würden, weil es diese genau dort gebe.

»Wir wollen genau diese Leute im PlayStation-Ökosystem halten, in dem wir ihnen die beste und höchste Performance-Qualität geben«, so House. Die PS4 Pro sei zudem keine Reaktion auf Microsofts Project Scorpio, weil zu dem Zeitpunkt, an dem die Pro intern beschlossen wurde, noch nichts auf die Scorpio hingedeutet hätte.

Angesichts der Marktdominanz der PS4 sieht es nicht so aus, als fürchte Sony große Konkurrenz von Microsoft. »Wir haben bereits 40 Millionen Geräte im PS4-Lebenszyklus verkauft und planen, bis zum Ende des Jahres weitere 20 Millionen«, sagte House. Die Verkäufe der Pro seien in diesem Wert miteingerechnet.

Sony hatte am Mittwoch auf dem PlayStation Meeting die PS4 Pro angekündigt, der Release ist am 10. November. Microsofts 4K-Konsole Project Scorpio erscheint Ende 2017.

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