PS4 Pro - Mark Cerny äußert sich zum 4K-Upscaling

Die PS4 Pro wird vermehrt auf Upscaling-Techniken statt auf native 4K-Auflösung setzen. Laut Konsolen-Schöpfer Mark Cerny sollte das für die Mehrheit der Spieler aber kein Problem darstellen.

Die PS4 Pro erscheint am 10. November 2016. Die PS4 Pro erscheint am 10. November 2016.

Seit der Ankündigung der PS4 Pro Anfang September wird fleißig über deren 4K-Fähigkeiten diskutiert. Dabei kristallisiert sich immer mehr heraus, dass nur wenige Spiele in der nativen 4K-Auflösung laufen werden, Sony setzt auf ausgereifte Upscaling-Techniken, um einen 4K-Bildeindruck zu erzielen.

Dafür gab es teilweise Häme und Spott, doch für die Mehrheit der Spieler sollte der Unterschied zwischen nativer und upgescaleter 4K-Auflösung kein Problem darstellen. Das sagte jetzt System-Architekt Mark Cerny in einem Interview.

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Cerny betonte, dass es gar nicht unbedingt notwendig sei, dass die PS4 Pro die Auflösung von 2160p darstellen könne. Unterschiede seien zwischen der nativen Auflösung und der Upscaling-Methode kaum zu sehen. Eine Einschätzung, die die Website Engadget anhand eines Beispiels bestätigt. Der kommende Titel Days Gone wurde auf einer PS4 Pro in nativem 4K gezeigt, auf einer anderen lief das Spiel mit Upscaling. Unterschiede seien abseits von minimal schärferen Texturen und gesättigteren Farben nicht auszumachen gewesen.

Außerdem könne ohnehin nur ein kleiner Teil der Käuferschicht die Vorteile der höheren Auflösung wirklich nutzen, so Cerny. Dafür seien 4K-Fernseher noch zu wenig verbreitet. Vielmehr sollen auch Besitzer von normalen HD-Fernsehern under PlayStation VR von der gesteigerten Leistung profitieren. Die PS4 Pro erscheint am 10. November.

Habt ihr schon einen 4k-Fernseher?

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