Rainbow Six: Siege - E3-Fazit zur Koop-Modus »TerroHunt«

Auf der E3 2015 haben wir den Koop-Modus von Rainbow Six: Siege gespielt, TerroHunt. Und der hat uns deutlich besser gefallen als die Multiplayer-Alpha.

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Ubisoft hat uns am Sonntag vor der E3 zu einer Koop-Runde von Rainbow Six: Siege eingeladen. Nach der durchwachsenen Multiplayer-Alpha waren wir skeptisch, aber die Missionen gegen die KI haben uns positiv überrascht.

  • Wir haben die Demo mit einem Fünf-Mann-Team bestritten, es galt, in einem Haus zwei Bomben zu entschärfen.
  • Dieser Koop-Modus nennt sich TerroHunt. Man kennt ihn schon aus alten Teilen der Serie.
  • Terrohunt wird für elf Schauplätze angeboten, die überall über den Globus verstreut liegen. Dabei soll sich dank einer ausgeklügelten Mechanik kaum eine Partie wie die andere spielen. Die Tageszeiten können sich unterscheiden, die wichtigen Räume in den Gebäuden können jeweils andere sein. Ebenso die Wände, durch die man sich durchsprengen kann. Außerdem soll die Gegner-KI auf das Vorgehen der Spieler dynamisch reagieren. Ob das so klappt, können wir allerdings noch nicht bestätigen, wir haben bisher nur einen Level zweimal ausprobiert.
  • Was aber jetzt schon funktioniert: die Klassenwahl und die Startpositionsbestimmung. Letztere entscheidet, über welche Seite man eine Mission angeht. Etwa über den Parkplatz oder den Garten. Durchs Fenster oder durch die Tür.
  • Die Zusammenarbeit im Team hat sogar schon während der Demo gut funktioniert, vor allem, weil wir einen Menschen von Ubisoft in der Gruppe hatten. Das hat zumindest beim ersten Mal auch zum Erfolg geführt: Zwei Bomben wurden von uns entschärft. Während der Defuser automatisch im Hintergrund arbeitete, mussten wir die Räume gegen Terroristen verteidigen. Beim zweiten Versuch ging's nicht ganz so glatt, allerdings haben wir die Warnung des Ubisoft-Mitarbeiters, dass er einen höheren Schwierigkeitsgrad einschaltet, wohl zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Prompt wurden wir fies flankiert und von hinten erledigt.
  • Allerdings konnte uns die Gegner-KI noch nicht durchweg überzeugen. Zu häufig tröpfelte sie nacheinander durch Engstellen und ließ sich so leicht ausschalten. Außerdem machte sie zumindest in der leichten Partie nur wenig Gebrauch von Granaten.
  • Insgesamt allerdings fühlt sich Terrorhunt deutlich mehr nach Rainbow Six an als der Multiplayer von Siege.
  • Außerdem hat Rainbow Six: Siege seit der Alpha grafisch deutlich zugelegt, Insbesondere die Texturen und die Beleuchtung wurden sichtbar verbessert.
  • Auch die taktischen Zerstörungsmöglichkeiten der Levels wirken ausgefeilter. Ein Loch in eine Wand zu schießen, um dadurch den anderen Raum ausspähen zu können, hat sich zumindest in unseren Partien als hilfreich erwiesen.

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