Die plötzliche Kehrwende Microsofts im Hinblick auf seine bisher nur im Bundle mit dem Kinect-Sensor erhältliche Xbox One hat nicht nur positive Reaktionen hervorgerufen. Potentielle Käufer der Konsole freuen sich zwar über einen ab Juni 2014 etwa 100 Euro niedrigeren Verkaufspreis, beim Entwicklerstudio Rare wird man diesen Schritt jedoch reichlich kritisch beäugt haben. Schließlich zeichnete sich das Unternehmen zuletzt vor allem durch seine Kinect-Entwicklungen aus - darunter etwa Kinect Sports Rivals.
Um seine Zukunft muss sich Rare aber trotz vermutlich schwindender Zielgruppe für seine Spiele offenbar keine Sorgen machen. Das ließ kürzlich jedenfalls Microsofts Xbox-Chef Phil Spencer im Gespräch mit totalxbox.com durchblicken.
Spencer betonte, dass es sich bei Rare um ein sehr wichtiges Studio handele und er sehr eng mit den Entscheidungsträgern zusammen arbeite. Allerdings sei es keineswegs so, dass Microsoft dem Entwicklerteam diktiere oder in irgendeiner Art vorschreibe, was es als nächstes zu tun habe. Wenn man mit einem unabhängigen Studio wie Rare zusammenarbeite, dessen Angestellte auch noch alle eigenständig denken würden, dann könne man keinen Erfolg damit haben, ihm irgendetwas aufzuzwingen, so Spencer.
Rare habe die Freiheiten, sich alle Möglichkeiten anzuschauen, die sich ergeben würden, so der Microsoft-Manager abschließend. Wirklich konkret wurde er im Hinblick auf die kommenden Projekte von Rare aber nicht mehr.
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