Fazit: Ratchet & Clank im Test - Der erste interaktive Pixar-Film

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Fazit der Redaktion

Thorsten Küchler
Freier Redakteur
(@GamePro_de)

Auf Ratchet & Clank trifft die Bezeichnung ganz großes Kino tatsächlich zu: Denn was Insomniac hier vor allem in grafischer Hinsicht abliefert, wirkt wie ein Animationsfilm zum Mitspielen! Ob Texturen, Effekte, Landschaftsdesign oder stets ruckelfreie Bildrate, die Science-Fiction-Sause gehört zu den schönsten PS4-Titeln. Und auch in Sachen Spieldesign kann man dem rundum modernisierten Genreklassiker kaum etwas vorwerfen: Klar, wirklich anspruchsvoll oder tiefgründig ist die wilde Action-Mixtur zu keinem Zeitpunkt - aber dafür quillt das Ding förmlich über vor guter Laune und unterhaltsamen Ideen.

Ein Sonderlob haben sich dabei die genialen Waffen verdient; dass Discokugel und Pixelkanone die Balance im letzten Spieldrittel ins Wanken bringen, geschenkt! Schließlich macht es einfach unglaublich viel Spaß, einem Bossmonster dabei zuzusehen, wie es zuerst Breakdance-Moves aufführt und dann in grobe Bildpunkte zerbröselt wird. Ratchet & Clank ist ergo eines dieser Softwareprodukte, die noch den puren Spaß an der Freude zelebrieren. Wie ein klamaukiger Kumpel aus längst vergangen geglaubter Zeit, den man überraschend trifft und sofort wieder ins Herz schließt - weil man ihn einfach mögen MUSS!

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